Portugal ist bekannt für seine atemberaubenden Küsten (insbesondere die Algarve), das leckere Essen – wie Bacalhau und Pastéis de Nata – sowie für den Fado, eine melancholische Musiktradition. Das Land hat eine lange Geschichte und existiert als unabhängiger Staat seit 1139. Das macht es zu einem der ältesten Nationen Europas.

Portugal blickt auf eine reiche Kultur zurück, geprägt von Entdeckungsreisen, beeindruckenden Architekturstilen und einer tief verwurzelten Tradition in Kunst und Literatur. Diese Geschichte hat das Land bis heute maßgeblich beeinflusst. Erfahre hier mehr Infos über Portugal und die portugiesische Geschichte!

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Wie ist Portugal entstanden?

Portugal entstand offiziell im 12. Jahrhundert, als sich das Königreich von León von den Mauren befreite. 1139 wurde Afonso Henriques zum ersten König des neuen Landes ernannt, das zunächst als das Herzogtum Portugal bekannt war. Mit der Anerkennung durch den Pabst im Jahr 1179 erlangte das Gebiet seine Unabhängigkeit von León.

Durch die Festigung seiner Grenzen und die Ausweitung seines Territoriums entwickelte sich Portugal zu einem unabhängigen Königreich, dessen Geschichte später durch Entdeckungsreisen und Kolonialisierung geprägt wurde. Doch tatsächlich beginnt die Geschichte von Portugal, wie wir das Land heute kenne, viel früher.

Ausschnitt einer Karte mit Spanien und Portugal darauf
Portugal wurde von verschiedenen Völkern besiedelt (Credits: Joachim Schnürle – 2021)

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Frühe Besiedlung 2.000 v. Chr.

Die frühe Besiedlung Portugals begann bereits um 2.000 v. Chr., als verschiedene Völker die Iberische Halbinsel zu bewohnen begannen. Dazu gehörten zunächst die Iberer, die vermutlich aus Afrika stammten und sich im Süden des Landes ansiedelten.

Ab dem 7. Jahrhundert v. Chr. wanderten dann die Kelten ein und bevölkerten den Norden der Halbinsel. Mit der Zeit vermischten sich die beiden Volksgruppen zu den sogenannten Keltiberern. Schließlich eroberten ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. die Römer das Gebiet und hinterließen Brücken, Städte, Viadukte und nicht zu vergessen: ihre Sprache, aus der sich später Portugiesisch entwickelte.

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Woher kommt der Name "Portugal"?

Die Römer haben dem Hafen im Norden des Landes auch seinen Namen Porto Cale gegeben. Daraus entwickelte sich später der Name für die Stadt (wie wir sie auch heute noch kennen) Porto und das Land Portugal.

Zu dieser Zeit entstanden die ersten befestigten Siedlungen, die sich später zu größeren Städten Portugals entwickelten. Die Besiedlung Portugals war also von kulturellen und ethnischen Vermischungen geprägt, die das Land zu einer Vielfalt von Traditionen und Sprachen führten. Diese frühen Bevölkerungsgruppen legten den Grundstein für die spätere Entwicklung des Landes und seiner Geschichte.

Verbreitung des Christentums

Das Christentum begann sich ab dem 3. Jahrhundert n. Chr. in Portugal auszubreiten, als römische Missionare das Evangelium in die iberische Halbinsel brachten. Unter der römischen Herrschaft wurde das Christentum zunächst als verbotene Religion verfolgt. Doch mit der Konstantinischen Wende 313 und der Legalisierung des Christentums im römischen Reich nahm die Zahl der Christen auch in Portugal zu.

Im 5. Jahrhundert, nachdem das Weströmische Reich zerfallen war, besiedelten germanische Völker Portugal. Sie förderten das Christentum weiterhin und erhoben es zur Staatsreligion. So verwurzelten sich die christlichen Traditionen mit der Zeit fest in die Kultur, und die Religion entwickelte sich unter verschiedenen Dynastien weiter.

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Ein Kreuz aus Holz auf einem Berg
Das Christentum entwickelte sich zur Staatsreligion in Portugal (Credits: Hugues de BUYER-MIMEURE – Frankreich – 2017)

Allerdings verwüsteten die Germanenstämme die iberische Halbinsel und zogen bald nach Nordafrika weiter. Die Sueben und Westgoten ließen sich hingegen dauerhaft nieder und teilten das Gebiet schließlich untereinander auf: das westgotische Königreich bevölkerte den Großteil des heutigen Spaniens und den Süden Portugals, während sich die Sueben im Norden der beiden Länder niederließ.

Übrigens: Erfahre in unserem Beitrag, wo Portugal liegt und weitere geografische Besonderheiten.

Eroberung durch das islamische Heer und Rückeroberung

711 eroberte das islamische Heer, die Mauren, die Halbinsel und führten viele landwirtschaftliche Neuerungen ein. Dazu zählen Terrassenfelder, neue Pflanzenarten sowie Bewässerungssysteme. Ab dem Jahr 1037 verdrängten christliche Nachkommen der Westgoten die Mauren und eroberten das Land Stück für Stück zurück.

Die entscheidende Wende kam im 12. Jahrhundert. König Alfons VI. von Kastilien und sein Sohn Afonso strebten nach Unabhängigkeit von Kastilien und lehnten sich gegen die Maurische Herrschaft auf. So erklärte er die Grafschaft 1139 zum unabhängigen Königreich und übertrug die Verwaltung der Grafschaft Portugal an seinen Schwiegersohn Heinrich (Afonso Henriques) aus dem Haus Burgund, indem er ihn als ersten König von Portugal anerkannte.

Damit trug König Alfons VI. zur Gründung des unabhängigen Königreichs bei. Dieser Moment markierte den Beginn einer langen Geschichte der portugiesischen Monarchie, die durch Expansion und Entdeckungsreichen geprägt war.

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Portugal als Weltmacht

Über die Jahre weitete das Land seine Grenzen Richtung Süden aus und hatte so Ende des 14. Jahrhunderts eine Million Einwohner. Nicht wenig für ein so kleines Land, aber verglichen mit den 5 bis 10 Mio. Einwohnern in Nordamerika zu dieser Zeit oder der Bevölkerung von 10 Millionen Einwohnern im Gebiet des heutigen Deutschlands, nicht wirklich viel.

Umso beeindruckender ist die Tatsache, dass sich Portugal im 15. Jahrhundert zur Weltmacht entwickelte. Zu verdanken war dies Heinrich dem Seefahrer, Sohn von König João I. und Großmeister des Christusordens. Sein Ziel war es, den islamischen Einfluss zurückzudrängen und das Christentum weiter zu verbreiten.

Denkmal aus Stein in Portugal
Portugal hat viele Entdeckungen gemacht (Credits: Look Up Look Down Photography – Lissabon – 2020)

Darüber hinaus wollte er einen Seeweg nach Indien finden. Damals galten Gewürzhandel und Bodenschätze nämlich als sehr einträglich. So investierte er tatsächlich einen großen Teil seines Ordensvermögens in die wissenschaftliche Forschung und Entwicklung der Karavelle.

Dabei handelt es sich um ein neuartiges Schiff, das deutlich leichter und wendiger als die üblichen Schiffe war. Damit war es Heinrich, der das ruhmreichste Kapitel in der Geschichte des Landes begründete.

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Kolonien rund um die Welt

Zwischen 1498 und 1640 erlebte die iberische Halbinsel eine Phase großer Expansion und Kolonialisierung, die das Land in die Geschichte der Entdeckungsreisen und des Welthandels einführte. Zunächst erschlossen die Portugiesen Madeira und die Azoren. Darauf folgten Guinea-Bissau, die Kapverden, Angola sowie Mosambik.

1498 erreichte der portugiesische Entdecker Vasco da Gama unter König Manuel I. Indien und eröffnete damit die Seewege nach Asien. Das ermöglichte es den Portugiesen, ein weltumfassendes Imperium aufzubauen.

Nur zwei Jahre später bekam Pedro Alvares Cabral die Leitung der Indien-Flotte übertragen und den Auftrag, mit 13 Karavellen nach Calicut zu segeln, was sich an der Westküste Indiens befand. Aufgrund der starken Atlantikströmungen wurde er aber stattdessen durch Zufall nach Südamerika getrieben und landete in Brasilien.

Die Entdeckung Brasiliens im Jahr 1500 durch Pedro Álvares Cabral stellte einen Wendepunkt dar: Brasilien wurde nämlich fortan ein bedeutendes Ziel der portugiesischen Kolonialisierung. Der Ertrag des Landes trug maßgeblich zur wirtschaftlichen Macht Portugals bei. Dazu gehörten insbesondere die Erträge durch Zuckerplantagen.

Eine Weltkarte mit Brasilien im Fokus
Die Portugiesen entdeckten Brasilien 1500 (Credits: Leandro Barreto – Niederlande – 2022)

In Brasilien ebenso wie in Ost-Timor und Macau gründete Portugal weitere Kolonien. Das portugiesische Imperium reichte somit von Brasilien im Westen, über Afrika bis hin nach Asien, darunter Indien. Doch die Expansion endete schlagartig 1578 als König Dom Sebastião das Land in die Schlacht von Alcácer-Quibir in Marokko führte.

Er versuchte, die portugiesische Macht in Nordafrika auszubauen und nahm den Kampf gegen muslimische Herrscher auf. Doch die Schlacht endete in einer Niederlage und Dom Sebastião starb in Nordafrika. Daraufhin machte Spanien Ansprüche auf den Thron geltend und übernahm schon zwei Jahre später die Macht in Portugal.

Die Portugiesen standen also zu dieser Zeit politisch auf der Seite Spaniens und verloren ihre Unabhängigkeit. Die Vereinigung führte zu einem Verlust der Kontrolle über einige ihrer Kolonien und Handelsrouten. Und das wiederum schwächte die portugiesischen Interessen.

Unabhängigkeit Portugals und Allianz mit England

Erst im Jahr 1640, nach über 60 Jahren unter spanischer Herrschaft, erlangte Portugal schließlich erneut seine Unabhängigkeit. Der portugiesische Adel setzte der spanischen Herrschaft mit einer Revolte ein Ende und bestimmt 1640 einen neuen König.

Damit setzte das Land seinen Kurs auf eine erneute Expansion und Konsolidierung seines kolonialen Erbes fort. Generell prägte diese Zeit Portugal nachhaltig und formte das moderne portugiesische Kolonialimperium.

Spaniens Antwort auf die neue Monarchie: eine Kriegserklärung. Daher schloss der portugiesische König João IV. militärische Bündnisse, um sich gegen einen Angriff zu wehren. Darunter mit England, Frankreich und der Schweiz. Doch erst 1668 erkannte Spanien die Unabhängigkeit Portugals an.

Als Gegenleistung dafür erhielt Spanien die portugiesische Stadt Ceúta (in Marokko gelegen). Zu Wohlstand kam das Land im 18. Jahrhundert, als es Goldminen in Brasilien entdeckte. 1703 verbündeten sich die Portugiesen mit England in einer Allianz, die wirtschaftlich, militärisch und politisch orientiert war.

Damit stellten sie sich gegen Frankreich sowie Spanien und Portugal wurde zum Kriegsschauplatz zwischen Frankreich und England. 1807 besetzte Napoleon Lissabon. Das portugiesische Königshaus floh nach Brasilien und verlegte den Sitz der Regierung nach Rio de Janeiro.

Apropos Rio de Janeiro: Auch in Portugal gibt es einen sehenswerten Karneval. Erfahre mehr über portugiesische Besonderheiten.

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Außergewöhnliche Hauptstadt

Das gab es bisher in der Geschichte noch nicht: Zum ersten Mal wurde die Hauptstadt eines Reiches in eine Kolonie verlegt.

In den folgenden Jahren kämpften England und Frankreich weiter gegeneinander. Die Engländer besiegten mit portugiesischer Unterstützung die Franzosen und vertrieben sie aus Portugal. Während dieser Zeit regierte Portugal von Brasilien aus, stand aber unter britischem Schutz als Protektorat.

Sturz der Monarchie und Ausrufung der Republik

1821 kehrte König João VI. nach Portugal zurück. Er segnete die liberale Verfassung ab und sicherte seinen Thron. Sein Sohn Pedro blieb aus Sicherheitsgründen jedoch in Brasilien. Er erklärte 1822 die Unabhängigkeit Brasiliens und krönte sich selbst zum brasilianischen Kaiser. Portugal verlor damit seine wichtigste Kolonie und geriet in eine schwere Wirtschaftskrise.

1890 stellte England Portugal ein Ultimatum: Das Land sollte die besetzten Gebiete zwischen Angola und Mosambik abtreten. Und König Carlos I. beugte sich der Forderung. Dieses Ultimatum ebenso wie die Abhängigkeit von England verstärkten die Unzufriedenheit der Bevölkerung.

1908 wurde König Carlos I. bei einem Attentat in Lissabon getötet, ebenso sein Sohn Luís Filipe. Der nur 18-jährige Manuel II., Carlos zweiter Sohn, bestieg den Thron, wurde aber 1910 durch eine Militärrevolte gestürzt. Die Republik wurde ausgerufen und Manuel II. floh ins Exil nach England.

Die erste portugiesische Republik: Anarchie und Putsche

Am 5. Oktober 1910 wurde also in Portugal die Monarchie gestürzt. Was danach geschah? Die Partido da República rief die erste portugiesische Republik aus. Die neue Regierung stand jedoch von Anfang an unter Druck. Zwischen 1910 und 1926 hatte Portugal 45 Regierungen, acht Präsidenten und 26 Putschversuche. Chaos und Instabilität prägten diese Zeit.

Am 28. Mai 1926 setzte ein Militärputsch der Republik ein Ende. Antonio de Oliveira Salazar stieg 1932 von Finanzminister zum Ministerpräsidenten auf und etablierte die autoritäre Diktatur des "Estado Novo". Erst für einen ausgeglichenen Staatshaushalt, doch immer mehr führte er Portugal in eine wirtschaftliche und politische Isolation.

Er holte Bodenschätze und landwirtschaftliche Produkte aus den Kolonien, um den Lebensstandard zu verbessern. Doch die Beziehungen zu den Kolonien verschlechterten sich zusehends. 1968 erlitt Salazar einen Hirnschlag und Marcello Caetano übernahm die Amtsgeschäfte. 1974 beendete die Nelkenrevolution die Diktatur und führte Portugal zurück zur Demokratie. Das Land entließ seine Kolonien in die Unabhängigkeit und 1976 fanden erstmals seit über 40 Jahren freie Wahlen statt.

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Xenia