Mit seinen kraftvollen Rhythmen und inspirierenden Texten gehört der Jazz noch immer zu den beliebtesten Musikgenres. Er ist eine Mischung aus europäischer und afrikanischer Musik und entstand um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Massgeblich für den Erfolg des Genres waren aber nicht nur die eingänglichen Melodien und inspirierenden Botschaften, sondern auch die Stimmen der Jazz Sänger und Sängerinnen. Beim Stichwort Jazz kommen den meisten sicher ganz bestimmte Namen in den Kopf, darunter Frank Sinatra und Billie Holiday. Welche weiteren Künstler du unbedingt kennen solltest und für welche inspirierenden Songs sie bekannt sind, zeigen wir dir im Folgenden.

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Und los geht's

1. Frank Sinatra (1915 - 1998)

Der US-amerikanische Jazz Sänger war gleichzeitig auch als Schauspieler und Entertainer bekannt. Er ist im Dezember 1915 in New Jersey geboren und bewies schon in jungen Jahren sein musikalisches Talent. So trat er in Bars als Sänger auf und gewann 1935 einen Talentwettbewerb. Darauf folgten zahlreiche weitere Auftritte als Orchester-Sänger und sein Durchbruch nur 5 Jahre später mit dem Titel "I'll Never Smile Again".

Seine Solokarriere begann erst 1943, also mit 27 Jahren. Nichtsdestotrotz konnte er einen Nummer 1 Hit nach dem anderen landen. Das lag nicht zuletzt an der ausdrucksstarken Stimme des Künstlers. Zu den wohl bekanntesten Songs von Sinatra gehören ohne Frage "My Way" aus dem gleichnamigen Album, "New York, New York" und "Fly Me To The Moon". Insgesamt verkaufte er weltweit über 150 Mio. Tonträger und gewann eine Reihe von Grammys. Der Jazz Sänger verstarb im Mai 1998 im Cedars-Sinai Medical Center und hinterliess seine Frau Barbara sowie die drei Kinder - Frank, Tina und Nancy - aus erster Ehe.

2. Billie Holiday (1915 - 1959)

Billie Holiday wurde im April 1915 in Philadelphia als Eleanora Fagan geboren. Auch sie trat schon in ihrer Jugend, die durch Armut und Prostitution geprägt war, in kleinen Clubs als Sängerin auf. Sie hatte nicht nur grosses musikalisches, sondern auch ein besonderes Improvisationstalent. Damit weckte sie im Jahr 1933 das Interesse der Musikproduzenten John Hammond und Bernie Hanighen. Als Orchester-Sängerin unternahm sie mehrere Touren und schaffte 1939 ihren weltweiten Durchbruch mit dem Titel "Strange Fruit". Darin thematisierte sie rassistische Morde in den Südstaaten, denn auch sie war von Diskriminierung betroffen.

Weitere bekannte Lieder sind "Solitude", "Sugar" und "I'll Be Seeing You". Markenzeichen in Holidays Gesang sind die melancholischen Texte und der traurige Klang. Das liegt zum Teil sicher daran, dass sie mit ihrer Musik versuchte, ihre ereignisreiche Vergangenheit zu verarbeiten. Sie veröffentlichte insgesamt mehr als 120 Songs und ist auf mehr als 1.200 Kompilationsalben vertreten. Aufgrund ihres Suchtproblems wurde die Jazz Sängerin nur 44 Jahre alt und starb 1959. Sie hinterliess ihren Ehemann Louis McKay. Doch ihr Werk inspiriert auch heute noch zahlreiche Musiker und Musikerinnen.

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3. Louis Armstrong (1901 - 1971)

Louis "Satchmo" Armstrong wurde im August 1901 in New Orleans als Kind von Mary Albert und William Armstrong geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. So verdiente er sich schon als Jugendlicher als Musiker im Rotlichtmilieu etwas Geld. Mit 16 Jahren begann seine Karriere als Trompeter in einer Band. Darauf folgten eine Reihe weiterer Engagements als Trompeter in Jazzbands. Darunter die King Oliver's Creole Jazz Band im Jahr 1922. Sein Durchbruch gelang ihm 1932 mit dem Lied "All Of Me", der Platz 1 in den amerikanischen Charts erreichte.

Doch auch einige weitere Hits des Sängers erfreuen sich grosse Beliebtheit, darunter "Hello Dolly" und "What A Wonderful World". Weiter gilt er als Erfinder des Scat-Gesang. In den mehr als 50 Jahren seiner Karriere als Trompeter und Jazz Sänger hat er über 100 Alben veröffentlicht und zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Dazu zählen 12 Songs, die in die "Grammy Hall Of Fame" aufgenommen wurden. Doch nicht nur die Tiefe und Emotion in seinem Gesang, sondern auch sein Engagement für Bürgerrechte und Gleichberechtigung machen ihn unvergessen.

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4. Ella Fitzgerald (1917 - 1996)

Fitzgerald wurde im April 1917 in Newport News, Virginia geboren. Auch sie begeisterte schon in jungen Jahren ein grosses Publikum bei ihren Auftritten und gewann dadurch mit nur 17 Jahren einen Talentwettbewerb. Kurze Zeit später traf sie auf Chick Webb, einen Schlagzeuger, der sie für seine Künstlergruppe engagierte. Ihr erster grosser Erfolg gelang dieser mit dem Kinderlied "A-Tisket, A-Tasket". Doch ihre grössten Erfolge feierte sie als Solokünstlerin ab 1941. Dazu gehören beispielsweise Lieder wie "Cheek To Cheek", "Into Each Life Some Rain Must Fall" aus dem Album "The Ink Spots In Hi-Fi" und "Dream A Little Dream Of Me", den sie in Zusammenarbeit mit Louis Armstrong aufnahm.

Die Songs der Sängerin wurden unzählige Male gecovert. Sie wirkte an über 200 Alben mit, veröffentlichte mehr als 2.000 Songs und verkaufte weltweit mehr als 40 Mio. Tonträger. Ausserdem wurde sie im Laufe ihrer Karriere mit 13 Grammys ausgezeichnet. Daher wundert es nicht, dass sie auch als "First Lady Of Song" und "Queen Of Jazz" bekannt ist. Sie überzeugte nicht nur mit ihrer gefühlvollen Stimme, sondern auch mit ihrem herausragenden Improvisationstalent. Darüber hinaus setzte sie mit ihren Scat-Elementen neue Massstäbe für den Jazz Gesang.

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5. Ray Charles (1930 - 2004)

Der Name Ray Charles sollte jedem ein Begriff sein. Der Sänger und Songwriter wurde im September 1930 in Albany, Georgia geboren und erblindete im Alter von sieben Jahren. Doch davon war er nicht unterzukriegen, besuchte fortan eine Blindenschule und absolvierte dort eine musikalische Ausbildung. Mit nur 17 Jahren ging er nach Seattle, wo er als Jazz Sänger und Pianist mit einer Reihe von Bands auftrat. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Hit The Road Jack" und "I Got A Woman".

Seine rauchige Stimme ist unverwechselbar. So erreichte er nicht nur Spitzenpositionen in den Charts, sondern erhielt zudem 17 Grammys und verkaufte weltweit rund 90 Mio. Tonträger. Ausserdem wurde der Titel "Georgia On My Mind" sogar zum offiziellen Song des Bundesstaates Georgia erklärt. Charles hatte grossen Einfluss für die Entwicklung des Rhythm and Blues aber auch für den Soul. Daher ist er auch als der "Hohepriester des Soul" bekannt.

6. Sarah Vaughan (1924 - 1990)

Im März 1924 geboren wuchs die Pianistin und Sängerin Sarah Vaughan in Newark, nahe New York auf. Ihr Vater war Zimmermann und Amateurgitarrist und ihre Mutter eine im Kirchenchor singende Wäscherin. Die Musik begleitete sie also schon in ihrer Kindheit. So begann sie mit sieben Jahren mit Klavierstunden und sang im Kirchenchor. Obwohl ihre Familie streng religiös war, trat Sarah in Nachtclubs als PIanistin und Sängerin auf. Und der Erfolg liess auch nicht lange auf sich warten. Nach einer Tour mit Earl Hines Big Band, schloss sie sich Billy Eckstines Künstlergruppe an, der sie zuvor bei einem Talentwettbewerb entdeckte. Auf ihren ersten Song "I'll Wait And Pray" (1944) folgte eine erfolgreiche Solokarriere mit Liedern wie "Broken Hearted Melody", "Make Yourself Comfortable" und "Whatever Lola Wants".

Besonders beeindruckend war die Präzision und Flexibilität in ihrer Stimme. Denn diese erstreckte sich über vier Oktaven und überzeugte somit nicht nur in tiefen, sondern auch on hohen Tonlagen. Sarah Vaughan zählt damit zu den bekanntesten Künstlern im Genre.

7. Nat King Cole (1919 - 1965)

Der Jazz Sänger und Pianist wurde im März 1919 unter dem Namen Adam Coles geboren. Schon mit vier Jahren sass spielend am Klavier. Als wäre ein Werdegang als Musiker vorbestimmt, arbeitete er später einige Jahre als Pianist, bevor er im Jahr 1939 das Nat-King-Cole-Trio gründete und mit dem Song "All For You" bekannt wurde. Den ersten Nummer 1 Hit hatte das Trio 1946 mit dem Stück "(I Love You) For Sentimental Reasons". Der internationale Durchbruch folgte nur zwei Jahre später mit "Nature Boy".

Nachdem sich das Trio 1955 auflöste konnte der Künstler aber mit seiner tiefen und samtig klingenden Stimme weiter zahlreiche Hits landen. Darunter "L-O-V-E" und "Autumn Leaves". Im Februar 1965 verstarb Coles im Alter von 45 Jahren. Dennoch hat er im Laufe seiner Karriere weltweit mehr als 50 Mio. Tonträger verkauft und gehört auch heute noch im Jazz Gesang zu den grössten Musikern der Geschichte.

8. Dinah Washington (1924 - 1963)

Die Sängerin und Pianistin wurde im August 1924 in Tuscaloosa, Alabama geboren. Auch sie sang bereits als Kind im Kirchenchor und gewann im Alter von nur 15 Jahren einen Talentwettbewerb. Daraufhin folgten einige Auftritte als Pianistin in Nachtclubs, ehe sie vom Musiker Lionel Hampton entdeckt wurde. Damit begann ihre Karriere als Sängerin für seine Band. Der erste grosse Erfolg gelang ihr mit "Evil Gal Blues", gefolgt von Songs wie "Teach Me Tonight" und "I Wanna Be Loved".

Ihren Durchbruch verdankte sie dem Titel "What A Difference A Day Makes". Obwohl sie mehr für ihre Musik im Blues und R'n'B bekannt war, konnte sie auch im Jazz überzeugen und war sehr aktiv in diesem Genre. Im Dezember 1963 verstarb die Jazz Sängerin mit gerade einmal 39 Jahren. Dennoch erreichte sie während ihrer inspirierenden Laufbahn viele Platzierungen in den Top 10 der amerikanischen Charts und die Ernennung als "Queen Of Blues".

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