Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat auch das Recht, Steuern zu sparen

Helmut Schmidt

Die Steuererklärung in der Schweiz ist ein jährlicher Prozess, bei dem alle in der Schweiz lebenden oder steuerpflichtigen Personen ihr Einkommen und Vermögen dem Staat melden müssen. Die Deklaration umfasst mehrere Steuerarten: die Einkommenssteuer, die Vermögenssteuer sowie je nach Kanton und Gemeinde weitere Abgaben.

Um es dir zu erleichtern, bieten viele Kantone inzwischen digitale Plattformen an, auf denen du deine Angaben elektronisch einreichen kannst. Dennoch kann der Prozess komplex sein, da viele spezifische Abzüge und Steuervorschriften zu beachten sind. In diesem Artikel erklären wir, wie die Steuererklärung in der Schweiz funktioniert, welche Fristen du einhalten musst und wie du häufige Fehler vermeiden kannst.

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Wer muss in der Schweiz eine Steuererklärung einreichen?

In der Schweiz musst du grundsätzlich als natürliche Person mit steuerrechtlichem Wohnsitz oder Aufenthalt eine Steuererklärung einreichen. Das gilt sowohl für Schweizer Bürger als auch für ausländische Staatsbürger, die in der Schweiz arbeiten und leben. Wann genau du in der Schweiz eine Steuerklärung einreichen musst, hängt davon ab, ob du steuerpflichtig bist und die kantonalen Einkommens- oder Vermögensgrenzen überschreitest.

Auch quellensteuerpflichtige Personen (wie Expats) können, je nach Einkommenshöhe und Aufenthaltsstatus, zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet sein.1 Wenn du dir unsicher bist, ob das auf dich zutrifft, informiere dich am besten bei der kantonalen Steuerbehörde.

Die wichtigsten Schritte für deine Steuererklärung

Notizblock mit einer To-do-Liste

Die Steuererklärung in der Schweiz folgt im Wesentlichen einem klar strukturierten Ablauf. Hier sind die wichtigsten Schritte:

1. Fristen beachten

Die Fristen zur Einreichung der Steuererklärung unterscheiden sich je nach Kanton und Steueramt. In den meisten Kantonen musst du die Steuererklärung bis zum 31. März des Folgejahres einreichen.2 Es ist jedoch möglich, eine Fristverlängerung zu beantragen, falls du mehr Zeit brauchst. Denk aber daran, dass noch früh genug zu machen! Sonst riskierst du eine Mahnung und Gebühren. In schweren Fällen auch Strafzahlungen - das passiert aber eigentlich nur dann, wenn du wiederholt oder absichtlich zu spät einreichst. Du kannst eine Fristverlängerung in der Schweiz in der Regel bis kurz vor Ablauf der ursprünglichen Einreichungsfrist beantragen, also vor dem 31. März. Es ist empfehlenswert, den Antrag so früh wie möglich zu stellen, um sicherzugehen, dass er bearbeitet wird, da die genauen Fristen und Bedingungen je nach Kanton variieren können. Einige Kantone erlauben sogar Online-Anträge bis Ende März, während andere eine Fristverlängerung nur bis Mitte März akzeptieren.

2. Wichtige Unterlagen sammeln

Um deine Steuererklärung korrekt auszufüllen, solltest du einige wichtige Dokumente bereit haben. Grundsätzlich sind das:

  • Lohnabrechnungen oder Gehaltsausweise
  • Bankauszüge
  • Belege zu abzugsfähigen Ausgaben wie Berufsauslagen, Krankheitskosten und Spenden

Vergiss nicht, die Vermögenssteuer ebenfalls anzugeben, falls dein Vermögen einen bestimmten Betrag übersteigt. Insgesamt können zu den Unterlagen für die Schweizer Steuerklärung auch noch mehr hinzukommen, wenn du beispielsweise Selbständig bist oder Rente beziehst.3 Informiere dich grundsätzlich am besten immer bei einem Steuerberater, wenn du dir unsicher bist.

3. Die Steuerformulare ausfüllen

In den meisten Fällen bekommst du die Steuerformulare per Post oder kannst sie online über die Webseite deines kantonalen Steueramts ausfüllen. Das Online-System bietet dir direkt Hinweise, wie du die einzelnen Felder ausfüllen kannst. So wird das Ganze schon mal etwas weniger stressig!

Wenn du es noch einfacher haben möchtest, gibt es auch praktische Softwarelösungen wie WISO, Taxfix oder SmartSteuer. Diese Tools führen dich Schritt für Schritt durch den Prozess und helfen dir, keine wichtigen Abzüge zu übersehen. Ausserdem kannst du dir viel Rechnerei ersparen, weil die Programme für dich alles automatisch berechnen. Gerade wenn du nicht so vertraut mit den Schweizer Steuervorschriften bist, können diese Helferlein Gold wert sein.

Falls du selbstständig bist oder ein Unternehmen betreibst, denk daran, dass du zusätzlich spezielle Formulare für die Angabe deines geschäftlichen Einkommens und der damit verbundenen Ausgaben ausfüllen musst. Hier kannst du Betriebskosten, Investitionen und andere geschäftliche Ausgaben auflisten.

👉 Mehr zum Ablauf und ein paar zusätzliche Tipps findest du auch in unserem Artikel zu nützlichen Informationen für die Steuerklärung in der Schweiz.

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Tipps zur Reduzierung deiner Steuerlast

Eine Reihe Schweizer Franken aufgereiht auf einem grauen Hintergrund

Steuern zu zahlen kann sich manchmal wie ein notwendiges Übel anfühlen, aber das bedeutet nicht, dass du dabei mehr abdrücken musst, als nötig. Mit ein paar cleveren Tricks und einer Portion Planung kannst du meistens sparen. Auf diese Punkte solltest du achten:

Berufsauslagen absetzen

Berufsauslagen sind Ausgaben, die du im Rahmen deiner Arbeit tätigst und die du steuerlich absetzen kannst.4 Dazu gehören:

  • Fahrtkosten: Wenn du mit dem Auto zur Arbeit fährst, kannst du die Kilometerpauschale geltend machen. Du kannst auch die Kosten für öffentliche Verkehrsmittel abziehen.
  • Verpflegungskosten: Wenn du aus beruflichen Gründen während des Arbeitstags essen musst, kannst du auch diese Ausgaben absetzen. Achte darauf, dass du die Belege aufbewahrst.
  • Arbeitsmittel: Kosten für Fachliteratur, Computer, Software oder Büromaterialien sind ebenfalls absetzbar. Wenn du ein Arbeitszimmer in deiner Wohnung nutzt, kannst du auch die anteiligen Miet- und Nebenkosten geltend machen.

Vorsorgebeiträge geltend machen

Die private Altersvorsorge in der Schweiz bietet attraktive Steuervorteile. Besonders die Säule 3a, die private Vorsorge, ist hierbei hervorzuheben: Beiträge zur Säule 3a kannst du bis zu einem bestimmten Betrag von deinem steuerbaren Einkommen abziehen.5 Bei der Auszahlung in der Pension sind die Gelder ausserdem in der Regel steuerfrei, das bedeutet also gleich eine doppelte Steuerersparnis.

Spenden absetzen

Spenden an gemeinnützige Organisationen sind in der Schweiz steuerlich absetzbar. Stelle dabei allerdings sicher, dass die Organisation, an die du spendest, anerkannt ist. Das kannst du auf der Website der Organisation oder über die Steuerbehörde prüfen. Achte darauf, eine Spendenquittung zu erhalten und diese zusammen mit deiner Steuererklärung einzureichen. Ohne diesen Nachweis kann der Abzug nicht gewährt werden.6

Abzüge für Kinder und Familie

Wenn du Kinder hast, gibt es verschiedene Möglichkeiten, deine Steuerlast zu senken. Für jedes Kind kannst du in der Regel einen pauschalen Abzug von deinem Einkommen geltend machen. Kosten für die Betreuung deiner Kinder (z.B. Krippe, Hort) können ebenfalls abgesetzt werden. Das gilt sowohl für Angestellte als auch für Selbstständige.7

Verluste aus Kapitalanlagen absetzen

Wenn du in Aktien, Fonds oder Immobilien investiert hast und Verluste erzielt hast, kannst du diese Verluste unter bestimmten Umständen steuerlich geltend machen. Verluste aus der Veräusserung von Wertschriften können von den Gewinnen abgezogen werden, die du in derselben Steuerperiode erzielt hast.8 Dies kann die Steuerlast erheblich reduzieren.

Steueroptimierte Investitionen wählen

Bestimmte Investitionen bieten steuerliche Vorteile, die dir helfen können, deine Steuerlast zu minimieren:

  • Immobilien: Der Kauf von Immobilien kann steuerlich vorteilhaft sein. Du kannst die Hypothekarzinsen von deinem steuerbaren Einkommen abziehen, was deine Steuerlast senkt. Zudem hast du die Möglichkeit, Abzüge für Unterhaltskosten geltend zu machen.
  • Kapitalanlagen: Es gibt auch einige steueroptimierte Anlageprodukte, wie Lebensversicherungen oder Immobilienfonds.

Steuererklärung selbst machen oder delegieren?

Zwei Männer im Anzug deuten auf ein Smartphone

Es gibt viele Tools und Hilfsmittel, um die Steuererklärung in der Schweiz selbstständig zu bewältigen, wie zum Beispiel Online-Plattformen und kantonale Steuer-Apps. Wenn deine finanzielle Situation jedoch komplizierter ist, lohnt sich die Überlegung, einen Fachmann zu engagieren. Für Ausländer oder Grenzgänger beispielsweise, ist die Situation in der Schweiz häufig unübersichtlicher (👉 Mehr zu dem Thema findest du auch in unserem Artikel zur Steuer für Ausländer in der Schweiz ).

Am Ende hängt die Entscheidung davon ab, wie viel Zeit du in den Prozess investieren möchtest und wie kompliziert deine finanzielle Situation ist. Denke auch daran, dass Fristverlängerungen immer eine Option sind, um dir mehr Zeit zu verschaffen.

Vorteile und Nachteile eines Steuerberaters in der Schweiz

Die Steuererklärung selbst zu machen kann für viele machbar sein, aber manchmal lohnt es sich, einen Steuerberater hinzuzuziehen. Hier sind die wichtigsten Vorteile und Nachteile, die dir bei der Entscheidung helfen:

Vorteile

  • Fachkenntnisse: Steuerberater kennen sich bestens mit den kantonalen Unterschieden und den neuesten Änderungen im Steuerrecht aus. Sie stellen sicher, dass alle Abzüge genutzt werden.
  • Zeitersparnis: Ein Steuerberater nimmt dir den Grossteil der Arbeit ab. Gerade bei komplexen Fällen, wie bei Selbstständigen oder Personen mit vielen verschiedenen Einnahmequellen, spart das enorm viel Zeit.
  • Fehlervermeidung: Steuerberater sorgen dafür, dass deine Erklärung korrekt ist und mögliche Fehler vermieden werden, die zu Nachfragen oder gar Strafen führen könnten.
  • Langfristige Steuerplanung: Ein guter Steuerberater hilft dir nicht nur bei der aktuellen Steuererklärung, sondern gibt dir auch Tipps, wie du deine Steuern über die Jahre hinweg optimieren kannst – etwa durch gezielte Investitionen oder die Wahl der richtigen Vorsorgestrategien.
  • Persönliche Beratung: Ein Steuerberater bietet oft massgeschneiderte Beratung an, die auf deine individuelle finanzielle Situation zugeschnitten ist. Sie können dir helfen, potenzielle Steuerfallen zu vermeiden und dir Strategien empfehlen, die für dich am besten geeignet sind.
  • Rechtssicherheit: In komplizierten steuerlichen Angelegenheiten kann ein Steuerberater für rechtliche Klarheit sorgen und dir helfen, deine Pflichten zu erfüllen, ohne dass du Angst vor rechtlichen Konsequenzen haben musst.

Nachteile

  • Kosten: Der grösste Nachteil eines Steuerberaters sind die Kosten. Je nach Komplexität deines Falls und der Grösse der Steuerkanzlei können die Gebühren stark variieren. Für einfache Steuerfälle ist es daher oft günstiger, die Steuererklärung selbst zu machen.
  • Abhängigkeit: Wenn du jedes Jahr einen Steuerberater beauftragst, kann es sein, dass du selbst immer weniger Einblick in deine Finanzen bekommst und dich stark auf den Experten verlässt. Langfristig kann das dazu führen, dass du wichtige Steuerfragen nicht mehr selbst verstehst.
  • Nicht immer notwendig: Gerade bei einfachen Steuererklärungen – etwa wenn du nur angestellt bist und keine komplexen Vermögensverhältnisse hast – kann ein Steuerberater unnötig sein. Mit etwas Geduld und den richtigen Tools (wie Online-Steuerplattformen) schaffst du es auch alleine.
  • Unterschiedliche Qualitätsstandards: Nicht alle Steuerberater bieten die gleiche Qualität und Expertise. Es lohnt sich, im Vorfeld Empfehlungen einzuholen und einen Berater zu wählen, der gut zu dir passt.

Steuerberater: Hier wird er nützlich

Vor allem in speziellen Situationen kann ein Steuerberater helfen. Hier sind einige Beispiele, wann du ernsthaft darüber nachdenken solltest, einen Profi ins Boot zu holen:

Selbstständige und Freiberufler

Wenn du dein eigener Chef bist, hast du eine Menge Freiheiten – aber auch jede Menge Steuern, die du im Blick behalten musst! Selbstständige müssen oft viel mehr dokumentieren als Angestellte. Ein Steuerberater hilft dir dabei, deine Einnahmen und Ausgaben richtig zu erfassen, Abzüge zu nutzen und sicherzustellen, dass du alle notwendigen Formulare einreichst. Er kann dir auch helfen, deine Geschäftsausgaben so zu planen, dass du steuerlich gut aufgestellt bist.

Vielfältige Einkommensquellen

Hast du ein Angestelltenverhältnis, nebenbei ein bisschen Freelancing und vielleicht noch ein paar Mieteinnahmen von deiner Wohnung? Willkommen im Club der steuerlichen Komplexität! Hier kann ein Steuerberater dafür sorgen, dass du alle deine Einkünfte korrekt angibst und keine Abzüge verpasst.

Internationale Steuerfragen

Wenn du im Ausland lebst oder dort Einkünfte hast, wird es schnell kompliziert. Ein Steuerberater kennt sich mit internationalen Steuerfragen aus und kann dir helfen, die beste Strategie zu entwickeln, um doppelte Steuerzahlungen zu vermeiden.

Komplexe Vermögensverhältnisse

Besitzt du mehrere Immobilien, Aktien oder andere Vermögenswerte? Das kann schnell zu einer steuerlichen Herausforderung werden. Ein Steuerberater hilft dir, alles im Blick zu behalten und die steuerlichen Auswirkungen von Verkäufen oder Übertragungen zu optimieren.

Erbschafts- oder Schenkungssteuer

Wenn du ein Erbe antreten oder jemandem etwas schenken möchtest, kann die steuerliche Seite knifflig werden. Ein Steuerberater sorgt dafür, dass du alle gesetzlichen Vorgaben einhältst.

 Einspruch gegen Steuerbescheide

Wenn du mit deinem Steuerbescheid nicht einverstanden bist, hast du die Möglichkeit, Einspruch einzulegen. Ein Steuerberater kennt die richtigen Schritte, um Einspruch einzulegen und dir zu helfen, deine Argumente klar zu formulieren.

Grosse Investitionen oder Anschaffungen

Planst du, ein Haus zu kaufen oder in dein eigenes Unternehmen zu investieren? Hier sind die steuerlichen Auswirkungen enorm wichtig. Ein Steuerberater kann dir wertvolle Tipps geben, damit du nicht in steuerliche Fallen tappst und deine finanziellen Entscheidungen klug angehst.

Komplexe Familienverhältnisse

Wenn deine Familiensituation nicht ganz standardmässig ist – zum Beispiel als alleinerziehender Elternteil oder nach einer Scheidung – kann ein Steuerberater dir helfen, die besten Steuerabzüge und -vorteile für deine spezielle Situation zu nutzen.

Stress und Unsicherheit

Fühlst du dich überfordert, wenn es um deine Steuererklärung geht? Das ist ganz normal! Ein Steuerberater nimmt dir nicht nur die Arbeit ab, sondern sorgt auch dafür, dass du dich entspannen kannst, weil du weisst, dass alles richtig gemacht wird. Das Steuerrecht ändert sich ständig, und den Überblick zu behalten, ist nicht immer einfach.

Die Steuererklärung in der Schweiz im Überblick

Die Steuererklärung ist ein fester Bestandteil des Lebens und erfordert eine sorgfältige Planung und genaue Angaben. Je nach Komplexität deines Falls kann die Hilfe eines Steuerberaters sinnvoll sein. Doch auch mit den richtigen Tools und etwas Eigeninitiative kannst du diesen Prozess gut selbst meistern. Verliere dabei die Fristen nicht aus den Augen und informiere dich frühzeitig über mögliche Abzüge.

Quellen

  1. Carefinance GmbH. https://carefinance.ch/steuerpflichtig-in-der-schweiz-lebensmittelpunkt-entscheidet-ueber-steuer/#:~:text=Unbeschränkt%20steuerpflichtig%20sind%20alle%20natürlichen,mindestens%2090%20Tage%20erwerbslos%20sind.
  2. Kanton Zürich. https://www.zh.ch/de/steuern-finanzen/steuern/steuern-natuerliche-personen/steuererklaerung-natuerliche-personen.html#-1810872549
  3. Schweizerische Eidgenossenschaft. https://www.ch.ch/de/steuern-und-finanzen/steuererklarung/#
  4. Kanton Luzern. https://steuerbuch.lu.ch/band1/einkommenssteuer/uebrige_mit_der_ausuebung_des_berufes_erforderliche_kosten#:~:text=Berufsauslagen%20sind%20Aufwendungen%2C%20die%20für,vom%20Einkommen%20abgezogen%20werden%20können.
  5. Versicherung Schweiz. https://www.versicherung-schweiz.ch/ratgeber/altersvorsorge-von-der-steuer-absetzen
  6. Zewo. https://zewo.ch/de/spenden-von-der-steuer-abziehen/#:~:text=und%20setzen%20Grenzen.-,Spenden%20bei%20den%20Bundessteuern%20geltend%20machen,von%20Wertschriften%2C%20Liegenschaften%20oder%20Kunstgegenständen.
  7. Steuerverwaltung TG. https://steuerverwaltung.tg.ch/informationen/lebensbereiche/kinder-jugendliche/kinderabzuege-und-steuerfreibetraege-fuer-kinder.html/3506#:~:text=Für%20jedes%20nicht%20selbständig%20besteuertes%20(unmündiges%20Kind)%20steht%20der%20steuerpflichtigen,für%20das%20ganze%20betreffende%20Steuerjahr.
  8. Früh und Partner Vermögensverwaltung. https://www.fruehundpartner.ch/wp-content/uploads/FruehPartner_MB_Steuern_auf_Geldanlagen_202201_D.pdf

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Jana Geldner