Englisch Lernen, das bedeutet tief eintauchen in die Sprache von Shakespeare, oder?

Doch warum sollte man sich mit den vagen Konzepten zufriedengeben, wenn man mit dem Erlernen des authentischen Akzentes seinen Horizont nachhaltig erweitern könnte?

Bei Superprof finden wir deshalb, dass die englischen Akzente auf keinen Fall vernachlässigt werden sollten!

Sowohl das Britische als auch das Amerikanische… Beide sind sie aus der englischen Sprache entstanden!

Aber wie lernt man die Akzente und was sind ihre Besonderheiten?

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Und los geht's

Im Englischunterricht in der Schule lernt Ihr die verschiedenen englischen Akzente nicht

Je nach Alter habt Ihr die englische Sprache entweder schon in der Grundschule oder auf der weiterführenden Schule kennengelernt.

Für viele ist es die erste Fremdsprache überhaupt und deshalb ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich um einen Englisch für Anfänger Kurs handelt, in dem man Euch am Anfang eher eine Einführung in die englische Sprache gegeben hat, als echte Englisch Grammatik Lektionen.

Nehmen wir also an, dass der wirklich intensive Englischunterricht in der siebten Klasse anfängt!

Wenn sich die Lehrer allerdings vor allem auf die Grammatik, den Ausdruck und das Leseverstehen konzentrieren, was wird dann aus den englischen Akzenten?

Ihr wollt Euer Schulenglisch im Ausland verbessern?
In der Schule lernt Ihr die wichtigsten Grundlagen für ein internationales Englisch. | Quelle: Pixabay

Vielleicht überrascht Euch diese Feststellung ein wenig, aber das Bildungssystem ist nicht darauf ausgelegt, Euch den britischen oder amerikanischen Akzent beizubringen!

Die zuständigen Ministerien haben sich bewusst dafür entschieden, den Unterricht hin zu einem „internationalen“ Akzent zu entwickeln.

Dieser hat aber weniger mit Englisch als der „Sprache von Shakespeare“ zu tun, sondern dient dem Ziel sich auf der ganzen Welt verständigen zu können.

Dieses internationale Englisch wird von den Nicht-Muttersprachlern gesprochen.

Das Englisch, was in der Schule gelehrt wird, kann sowohl in anglofonen als auch in anderen Ländern verstanden werden. Dieser besondere, internationale Akzent ist im Vergleich zu seinem britischen und amerikanischen Bruder eher „vereinfacht“, bleibt aber natürlich phonetisch richtig.

Wenn wir allerdings ehrlich sind, dann müssen wir zugeben, dass dieser internationale Akzent dem Amerikanischen sehr viel ähnlicher ist als dem Britischen. Doch das lässt sich einfach erklären.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Vereinigten Staaten von Amerika zur Weltmacht. Und so wurde auch das Englische zur wichtigsten Geschäftssprache der Erde.

Heute ist Englisch die meistgesprochene Sprache der Welt!

Aber es ist der US-Akzent, der sich auf internationaler Ebene durchgesetzt hat und das „internationale“ Englisch am meisten beeinflusst hat.

Profitiert von privaten Einzelstunden, um die englischen Akzente zu lernen

Wenn man sich alldem bewusst wird, versteht man, dass das britische, das amerikanische und das „internationale“ Englisch die drei wichtigsten englischen Akzente sind.

Das macht drei verschiedene Ausspracheregeln, die es zu lernen gilt!

Doch vor allem, wenn Euch Euer Beruf an die verschiedensten Ecken der Welt führt, ist es wichtig, sich an die lokale Aussprache anpassen zu können.

Eure Gesprächspartner werden Euch das immer danken! Ein professionelles Business Englisch Niveau ist ein großer Pluspunkt für den Lebenslauf.

Welche Möglichkeiten gibt es also, wenn die Schule Euch nur den internationalen Akzent beibringt?

Bei Superprof.de ist die Lösung klar: Englisch Nachhilfe Unterricht.

Denn nicht jeder hat die Gelegenheit, schnell mal nach New York oder London zu fliegen, um sein Englisch zu verbessern und die Akzente zu lernen!

Lernt Englisch, Ihr werdet es nicht bereuen!
Britisch und Amerikanisch sind die meist verbreiteten englischen Akzente. | Quelle: Pixabay

In einer solchen Situation können Privatlehrer wahre Rettungsanker sein. Viele von ihnen sind britische oder amerikanische Muttersprachler und haben so alle Fähigkeiten, die es braucht, um Euch ihren Akzent ein wenig näher zu bringen.

Unsere Englischlehrer haben wiederum oft einen langen Auslandsaufenthalt hinter sich, um ihre Sprachkenntnisse zu perfektionieren - und somit auch ihre Akzente.

Einzelstunden sind also oft die richtige Lösung, um englische Akzente zu lernen, sei es britisches oder amerikanisches Englisch.

Unter vier Augen hat der private Nachhilfelehrer genug Spielraum und Zeit, um jeden kleinen Fehler in Eurem Akzent zu beheben.

Vor allem kann er Euch die subtilen Details der verschiedenen Akzente beibringen, die weiter unten erklärt werden.

Und das geht auch ganz bequem von zu Hause aus: Per Webcam könnt Ihr mit Englischlehrern aus der ganzen Welt Englisch Online Lernen!

Die Besonderheiten des amerikanischen Akzents

Ist es einfach, amerikanisches Englisch zu lernen?

Wie wir schon oben angedeutet haben, ist es ein wenig einfacher vom „neutralen“, internationalen Akzent zum amerikanischen Englisch zu wechseln, als zum britischen.

Das ist allerdings nicht der einzige Grund!

Man muss auch zur Kenntnis nehmen, dass die aktuellen Generationen in ihrem Alltag sehr viel regelmäßiger mit dem amerikanischen Akzent in Berührung kommen, als mit dem britischen.

Dank der Musik im Internet, aber vor allem über amerikanische Serien und Filme im Original auf Englisch und mit Untertiteln.

Unsere Ohren sind also sehr viel mehr an diese Aussprache gewöhnt, als das an das mitunter gestelzt wirkende British English, was auch daran liegen kann, dass viele englischsprachige Nachrichtenquellen aus den USA stammen.

Ihr wollt American English lernen?
Der amerikanische Akzent ist international verbreitet. | Quelle: Visualhunt

Amerikanisch: das „t“ wird zum „d“ oder „n“

Der amerikanische Akzent ist zu Teilen durch diese Besonderheit charakterisiert und man findet sie in vielen Begriffen wieder. Tatsächlich kann diese Eigenart bei einem Aufenthalt auf dem Nordamerikanischen Kontinent erstmal verwundern: Die unterschiedliche Aussprache des Buchstaben „t“ in der Mitte eines Wortes und vor allem, wenn sich das „t“ am Anfang einer Silbe befindet.

Je nach Wort wird das „t“ also nicht ausgesprochen und verwandelt sich in die Laute „d“ oder „n“!

Sehen wir uns zum Beispiel das Wort „water“ (Wasser) an. Wenn Ihr dieses Wort mit amerikanischem Akzent aussprecht, ergibt das „wader“. Alle Amerikaner, denen Ihr begegnet, werden dieses Wort so aussprechen! Das gleiche gilt für die Wörter „lighter“ und „bottle“…

Oder schauen wir uns das Wort „international“ an. In den USA werdet Ihr diesen Begriff meistens „inernational“ ausgesprochen hören. Das „t“ wird also einfach verschluckt. Das gleiche gilt zum Beispiel auch für die Worte „interstate“ oder „intersection“…

Der amerikanische Akzent verschluckt die Wörter

Dies ist wahrscheinlich etwas vereinfacht. Natürlich verschlucken und verkürzen nicht alle Amerikaner die Silben ihrer Sprache. Es ist allerdings eine weit verbreitete Praktik. Wie die Berliner mit ihrem Berlinerischen Dialekt: „Hast du?“ wird zu „Haste?“!

So ähnlich verhält es sich also mit den Amerikanern und ihrem Akzent. Wie schon oben angedeutet, wird das amerikanische Englisch als nasaler und geradliniger angesehen als das britische Englisch. Euch wird auffallen, dass viele im wahrsten Sinne des Wortes durch die Nase reden.

Auch wenn wir manchmal etwas verallgemeinernd feststellen, dass die Wörter oft verschluckt werden, gibt das der Sprachmelodie einen sehr flüssigen Effekt.

Der amerikanische Akzent, den übrigens sehr viele lernen wollen, wirkt im Ohr tatsächlich etwas fließender und klarer und dadurch weniger abgehackt.

Den britischen Akzent lernen und anwenden

Der britische Akzent: Sehr gestelzt

Mit dem britischen Akzent verhält es sich also ganz anders! Hier gibt es zwar wie in jeder Sprache auch ein umgangssprachliches Englisch, das auf der Straße gesprochen wird. Man muss aber feststellen, dass es trotzdem sehr viel gestelzter klingt – was seiner Schönheit aber keinen Abbruch tut.

Folgt den britischen und angelsächsischen Medien, um diesen Akzent zu lernen!

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Zu einer richtigen Tea Time gehört das British English! | Quelle: Visualhunt

Obwohl das Vereinigte Königreich uns geographisch viel näher ist, stellt die Entschlüsselung des britischen Englisch erstmal eine Herausforderung dar. Für uns, die das internationale Englisch lernen, ist die erste Konversation mit einem eingeborenen Briten leider erstmal die pure Panik!

Das ist vor allem auf die Durchsetzungskraft des amerikanischen Akzents in der Welt zurückzuführen. Aber natürlich auch auf die Besonderheiten der britischen Aussprache. Diese Eigenart wird zwar vor allem den Brasilianern und ihrem Portugiesisch nachgesagt, man kann aber auch nicht leugnen, dass das britische Englisch fast „gesungen“ oder „rezitiert“ klingt

Tatsächlich werden dabei die meisten Silben betont und akzentuiert.

Die Diphthonge und Triphthonge der britischen Englisch

„Diphthonge“ oder auch „Doppellaute“ sind Silben, bei denen man zwei Vokale betonen muss, selbst wenn diese nicht ausgeschrieben werden. Wie beispielsweise im Wort „duty“, welches wie „dewty“ ausgesprochen wird. Das gleiche gilt für auch für die Triphthonge: „layer“, „employer“…

Dieses Phänomen finden wir natürlich auch im amerikanischen Englisch wieder, die Aussprache ist bei den Briten jedoch sehr viel akzentuierter! Sie sind salopp gesagt natürlich auch die „Patentinhaber“ der Geschichte der englischen Sprache!

Um ein bisschen neckisch mit den Briten zu sein (schließlich haben wir die Amerikaner auch mit ihrer nasalen Aussprache aufgezogen), könnte man sagen, dass erstere manchmal sogar Doppellaute erfinden, wo keine sind!

Nehmen wir zum Beispiel die Aussprache von Wörtern, die mit dem Suffix „ty“ enden, wie „pretty“, „definitely“, „shortly“ etc. Der britische Akzent betont die letzte Silbe so stark, dass man fast den Eindruck hat, man würde zwei Vokale hören.

Die Plosivlaute

Eine andere Eigenheit des britischen Englisch, die wir Euch näher bringen wollen, sind die sog. Plosiv- oder Popp-Laute. Doch worum handelt es sich dabei?

Die Popp-Laute, um es einfach auszudrücken, sind einfach nur Überbetonungen von bestimmten Konsonanten. Ihr werdet nicht darum herumkommen, die Akzente auf die richtigen Silben in jedem Wort zu setzten, um die Sprachmelodie etwas linearer wirken zu lassen. Manchmal sind diese Akzente auf den Silben mit den starken Konsonanten, wie „b“ oder „t“, dem „p“ oder dem „d“.

Und wie der Name schon sagt, muss bei einem Akzent der jeweilige Konsonant etwas „poppiger“ ausgesprochen werden. Sie müssen quasi aus Eurem Mund heraus explodieren. Daher kann sich ein „explosives“ „b“ manchmal in ein „p“ umwandeln.

Das ist zum Beispiel der Fall beim Wort „british“, das mit dem englischen Akzent faktisch zu „pritish“ wird.

Das gleiche passiert auch der wohlbekannten „University of Camebridge“ die sich in die „University of Campridge“ transformiert.

Britisches Englisch und Amerikanisches Englisch unterscheiden sich wesentlich und beide Sprachen haben ihre Vorteile.
Welcher Akzent gefällt Euch besser - Amerikanisches Englisch oder Britisches Englisch? | Quelle: Visualhunt

Stellt Euch nur mal vor… so etwas Explosives in Verbindung mit der englischen Küche. Da muss man sich ja fest anschnallen!

Wenn Ihr Euren Lieblingsakzent im Englischen einmal gelernt habt, müsst Ihr ihn nur noch richtig schreiben lernen!

Vergesst dabei aber bloß nicht den explosiven Teil in Euren englischen Zitaten!

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