Erfahrener Mathetutor gibt Nachhilfe in Mathe für Klassen 6-13. >5 Jahre Erfahrung; Bereits zu Schulzeiten Nachhilfe gegeben, was ich auch während meines Studiums weiterführen möchte. Lernt mich gerne

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• Seit wann interessierst Du Dich für Deinen Fachbereich - und ganz besonders den Privatunterricht?

  Die Freude an der Mathematik kam bei mir auf, als ich in der 9. Klasse einen neuen Lehrer bekam. Davor war ich, um ehrlich zu sein, eher schlecht in Mathe und es hat mich nicht besonders interessiert. Mit Ihm zusammen habe ich es aber von einer 4- in der 8. Klasse zu einer glatten 1 in der 10. Klasse geschafft! Mit dem Erfolg kam auch die Freude daran, weshalb ich anfing, mein Wissen weiterzugeben. Zunächst an meine Nebensitzer, dann als Nachhilfelehrer in der Schule und nun auch privat. Besonders gerne gebe ich Nachhilfe in kleinen Gruppen, aber auch Einzelunterricht gebe ich natürlich.

• Erzähle uns mehr über das Fach / die Fächer, die Du unterrichtest, sowie über die Themen, die Du in Deinem Unterricht am liebsten behandelst (und vielleicht auch diejenigen, die nicht ganz so viel Freude bereiten…)!

  Was die Schulmathematik angeht, finde ich die Geometrie am spannensten. Das räumliche Denken finde ich hierbei sehr abwechslungsreich im Vergleich zum Rest. Außerdem gibt es gerade hier neben dem Formeln auswendig lernen immer intuitive Wege, die Aufgaben zu lösen.
  Die Analysis ist besonders wichtig. Nicht nur zählt sie 50% im Abitur, sondern es gibt sehr viel mehr zu sagen als es im Unterricht getan wird, was entscheidend ist für das Verständnis und vorallem die Merkfähigkeit.
  Die Stochastik ist ein sehr spannender Bereich, wobei einem hier vor allem bei Knobel Aufgaben leicht ein Denkfehler unterläuft.

• Wer ist Dein Vorbild als Lehrer/in? Ist es ein/e ehemalige/r Lehrer/in von Dir oder vielleicht auch ein bestimmtes Werk, welches Dich ganz besonders inspirierte?

  Der Grund, warum ich mich so für die Mathematik begeistere, ist mein alter Mathelehrer. Entsprechend wird er immer ein Vorbild für mich sein. Seiner Art zu unterrichten eifere ich nach, um auch anderen die Freude an der Mathematik mit auf den Weg geben zu können. Außerdem finde ich "Mathemarius" auf youtube sehr gut, ihm zuzuschauen wie er das Abitur durchrechnet hat mir damals sehr geholfen und sehr viel Angst genommen.

• Welche sind Deiner Meinung nach die notwendigen Kenntnisse & Fähigkeiten, um ein echter Experte in Deinem Fachbereich zu werden?

  Für die Mathematik muss man finde ich selbstbewusst sein. Selbstbewusst in dem, was man tut. Klar macht man mal Fehler, aber man wird daraus lernen und ein sehr tiefes Verständnis aufbauen.
  Außerdem muss man konsequent sein. Man sollte sich immer im Kopf behalten, an welche Regeln man sich zu halten hat und diese konsequent befolgen. Das hört sich banal an, ist aber eine häufige Fehlerquelle.
  Was ich an wichtigsten finde ist das "wie?".
  Wie merkt man sich die Mathematik? Ich merke mir immer den Sinn hinter dem, was ich mache. Alles was man in der Mathematik macht, hat einen Sinn. Es sieht vielleicht einschüchternd aus, folgt aber aus intuitiven Gedankengängen. Das ist es, was man erkennen muss. Dann versteht man es & merkt es sich direkt.
  Außerdem muss man viel üben. Mathematik ist ein sehr Übungsintensives Fach, es zahlt sich aber aus!

• Gibt es eine Anekdote aus Deinem Berufsleben oder Deiner Schulzeit, von der Du uns erzählen möchtest?

  Während meiner Schulzeit hat mein Lehrer uns mal etwas spannendes zeigen wollen. Es geht um den Rotationskörper von f(x)=1/x. Besonders ist wenn man sein Volumen mit seiner Oberfläche vergleicht (jeweils von 1 bis unendlich). Ich kannte das Thema vom Oxford Admissions Test unter dem Namen "Gabriels Horn" und erzählte meinem Lehrer davon. Er wusste garnicht, dass es einen Namen hat und war wirklich glücklich und erstaunt zu gleich. Was ich daraus lerne ist, dass man wirklich nie ausgelernt hat und immer etwas neues kommt - und das ist gut so. Heute unterrichtet er es unter diesem Namen, was mich wirklich freut.

• Es ist beruhigend zu wissen, dass auch Profis mal ganz klein angefangen haben. Erzähle uns, wie wurdest Du zu einem/r Experten/in in Deinem Fachgebiet?

  Als ich erstmal den "Aha" Moment in der Schule erreicht habe, war es nicht mehr weit. Ich habe sehr schnell Freude daran gefunden, Aufgaben schnell zu durchleuchten und zu verstehen. Auch neben der Schule schaut man dann mal - was wird eigentlich nach der Schule kommen. Zuerst Admission Tests verschiedener Unis, dann ganze Online Vorlesungen zu Schul-verwandten Themen. Die Geschwindigkeit der Uni verändert dann den Blick auf den Lernstoff. Es wird so schnell behandelt, das man dieses "das ist doch selbstverständlich genau so" von den Dozenten fast schon übernimmt. Da kommt dann auch das Selbstbewusstsein von dem ich in einer vorherigen Frage sprach, da man es wie die Dozenten als "selbstverständlich" ansieht.

• Hilf uns, Dich ein wenig besser kennenzulernen, und erzähle uns ein wenig mehr über Deine ganz persönlichen Leidenschaften & Hobbies (die Du vielleicht eines Tages ebenfalls auf Superprof mit anderen teilen möchtest…)!

  2024 werde ich dual einen mathematischen Studiengang studieren. Neben der Mathematik koche ich sehr gerne, spiele gerne Schach und Klavier.
  Spaziergänge finde ich besonders im Winter schön, die Bewegung macht den Kopf frei für neues und man hat viel Zeit zum nachdenken.

• Kurz und knapp: Was macht aus Dir einen Superprof?

  Ich denke die Vorteile die ich habe sind, dass mir die Mathematik Spaß macht und ich das auch auf meine Schüler übertragen kann. Da ich letztes Jahr mein Abi gemacht habe, bin ich auch noch sehr nah am Stoff dran und kann mich gut in meine Schüler hineinversetzen.
  Außerdem versteht man sich mit gleichaltrigen oft besser, das ist mir auch schon in der Schulnachhilfe aufgefallen.
  Da ich selbst mal schlecht in Mathe war, weiß ich auch sehr gut wie es ist - weiß aber auch, das man mit dem richtigen Lehrer sehr schnell sehr viel erreichen kann!