Hannes - Lehrkraft für Musiktheorie - Wien
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Hannes - Lehrkraft für Musiktheorie - Wien

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Hannes

  • Tarif 61CHF
  • Antwortzeit 1h
  • Schüler:innen

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Hannes - Lehrkraft für Musiktheorie - Wien
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  • Musiktheorie
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Komposition, Musiktheorie, Songwriting - erfahrener Komponist hilft Dir flexibel, persönlich und mit Begeisterung.

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Unterrichtsort

Super Lehrkraft

Hannes gehört zu den besten Lehrkräften. Die Schüler/innen sind begeistert von der Qualität des Profils, dem Niveau der Ausbildung und der schnellen Organisation der ersten Unterrichtseinheit!

Über Hannes

Ich arbeite seit etwa 2006 als freischaffender Komponist und Musiker. Damals war ich noch Student, mein Studium habe ich 2012 an der MDW abgeschlossen (Mag. art.), seit 2019 habe ich auch ein Doktorat der Kunstuniversität Graz (Dr. artium). Im Zuge meiner langjährigen Tätigkeit als Komponist habe ich Kompositionsaufträge von internationalen Ensembles erhalten, meine Musik wurde und wird in mehreren Ländern aufgeführt, im Radio gespielt und ist teilweise verlegt, ich habe verschiedene Theaterprojekte im In- und Ausland durchgeführt und durchaus große Erfolge feiern dürfen - gleichzeitig aber habe ich auch vor drei Leuten ein Improvisationskonzert gespielt. Zuletzt wurden Stücke von mir in Davis, Kalifornien sowie in Salzburg uraufgeführt, die nächsten Premieren folgen nächstes Jahr.

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Über den Unterricht

  • Anfänger
  • Grundkenntnisse
  • Fortgeschrittene
  • +2
  • Niveau :

    Anfänger

    Grundkenntnisse

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    Profi

    Andere

  • Deutsch

Alle verfügbaren Sprachen für diesen Kurs :

Deutsch

Ich bin ausgebildeter Komponist (MDW, Kunstuniversität Graz) und habe bereits in vielen Feldern (Kammermusik, Orchesterwerke, Theatermusik, Pop-Produktionen, Arrangements, Sound Design und Musikproduktion) gerarbeitet, neben meiner freischaffenden Tätigkeit bin ich auch Lehrbeauftragter an der MDW. Ich kann Grundlagen der Musiktheorie und weiterführende Inhalte vermitteln, Analyse und Gehörbildung sind ebenso denkbar - vor allem steht aber die gemeinsame Arbeit an Deinen kompositorischen Projekten und die Entwicklung Deiner Kreativität im Zentrum. Ingesamt sind wir sehr flexibel und können uns von Gegenstand zu Gegenstand frei bewegen.

Einzelstunden dauern 50 Minuten, Doppelstunden 100 Minuten - alles ist möglich.

Ich sehe Unterrichten als gemeinsame Entdeckungsreise und freue mich, wenn ich mit ebenso neugierigen Menschen an Musik arbeiten darf. Ich halte mich für einen offenen und verständnisvollen Menschen, der seinem Gegenüber Interesse und Zuversicht entgegenbringt. Der Unterricht ist für alle Musikbegeisterten ab dem Teenageralter geeignet!

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Preise

Tarif

  • 61CHF

Paketpreise

  • 5 Std.: 303CHF
  • 10 Std.: 607CHF

online

  • 61CHF/h

Gratis-Unterricht

Die erste Unterrichtsstunde ermöglicht es Dir, Deine Lehrkraft kennenzulernen und ihr Deine Wünsche für die nächsten Unterrichtsstunden genau zu nennen.

  • 30min

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  • 1) Seit wann besitzt Du schon diese Leidenschaft für die Musik und, ganz besonders, für Dein Lieblingsinstrument?

    Ich habe mich mindestens seitdem ich 3 Jahre alt war, immer für Musik interessiert, ich kann mich daran erinnern, dass ich immer und immer wieder zum Klavier bei uns zuhause gelaufen bin und darauf geklimpert habe, wenn jemand anderer gespielt hat. Irgendwann haben meine Eltern das dann verstanden und ich durfte auch Unterricht nehmen.
  • 2) Welche Art von Musik könntest Du ständig und mit Freude hören, ohne dass Du ihrer jemals überdrüssig wirst?

    Es gibt viel Musik, die ich gerne und auch ausgiebig hören kann, ich kann mich für fast alle Musikarten zumindest in manchen Aspekten – und sei es, wie der Bass klingt, oder was das Schlagzeug macht – begeistern. Aber es ist tatsächlich so, dass ich, als Komponist, eine gewisse déformation professionelle erlitten habe, ich denke sowieso jeden Tag viel über Musik nach und habe mehr oder weniger ständig irgendwas mit Musik im Kopf, sodass ich gar nicht so viel Musik höre, wie man vielleicht glaubt.
  • 3) Erzähle uns von Deinem bisher herausforderndsten oder auch erstaunlichsten Unterricht, den Du geben musstest!

    Erstaunlich war eigentlich kein Unterricht bislang, herausfordernd sind Unterrichte immer wieder mal. Ich kann mich an einen Unterricht vor sehr langer Zeit erinnern, das war ein kleines Mädchen, dem ich Klavier spielen beibringen sollte, und sie war eigentlich talentiert, glaube ich, hatte auch Freude am Instrument, aber sie hat in einer Tour und immer nur gekichert, jede Stunde, die ganze Stunde. Es war irgendwie – lustig? - aber man kommt natürlich nicht sehr weit, das war schon schwierig, in den wenigen Pausen irgend etwas zu versuchen. Das würde ich wahrscheinlich heute, da ich selber Kinder habe, anders handhaben, damals war ich sehr jung und wusste nicht wirklich, was ich sinnvoll tun hätte können.
  • 4) Welches ist Deiner Meinung nach das am schwierigsten zu lernende Instrument und warum?

    Schwierig sind alle, auf ihre Weise, je nachdem, was man spielen will, wie weit man da kommen möchte, und so weiter. Aber abgesehen davon haben glaube ich Streichinstrumente eine wirklich steile und auch lange ziemlich frustrierende Lernkurve, weil es üblicherweise lange braucht, bis ein Ton auch schön klingt – und nicht nur nach Gekratze. Außerdem ist die Haltung eher unbequem am Anfang, ich glaube, für Kinder ist das ein Hindernis.
  • 5) Welche sind für Dich die Schlüssel zum Erfolg, um ein Instrument wirklich zu beherrschen?

    Ich unterrichte ja nicht primär Musikinstrumente, ich unterrichte Musiktheorie und Komposition, mit allen möglichen Aspekten, die mit hineinspielen. Aber ich habe selber mehrere Instrumente gelernt, eines, das Klavier, spiele ich sogar ganz gut, und ich glaube, das wichtigste ist die Faszination und Verzauberung, wenn man das Instrument spielt. Es geht für mich weniger um korrekte Technik, Fingersätze, Handhaltung und so weiter, sondern darum, dass man immer mit Freude und Begeisterung über dieses Wunderding Instrument an die Sache herangeht. Vielleicht bin ich deswegen auch kein professioneller Musiker geworden, sondern Komponist – denn wahrscheinlich geht es, wenn man professionell spielt, viel mehr um Technik als man denkt – aber für mich ist diese Faszination, die Möglichkeit, sich im Klang des Instruments zu verlieren, immer die treibende Kraft gewesen. Ich habe auch lange eigentlich nicht Klavier geübt, sondern einfach gespielt, sehr viel improvisiert: vielleicht war ich einfach immer schon Komponist.
  • 6) Nenne 3 Musiker*innen, mit denen Du Dich liebend gerne einmal nachts um 2h in einer Bar treffen und unterhalten würdest und erzähle uns, warum!

    Ich lasse den Aspekt, dass das Treffen mitten in der Nacht stattfinden soll, mal weg – mit zwei Kindern kann man sich sowas nur schwerlich vorstellen! Aber Persönlichkeiten, die ich wirklich gerne mal getroffen hätte...da gibt es schon viele. Einer wäre sicherlich John Cage, einer der wichtigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, der eine völlig andere, freiere, irgendwie losgelöstere Idee von Musik entwickelt hat, der war vielleicht weniger Komponist als eine Art Philosoph in Tönen, oder ein Erfinder...sicher eine faszinierende Persönlichkeit. Ansonsten gefiele mir David Bowie gut, der hat auch so viele tolle Sachen gemacht, ich weiß zwar nicht, ob wir uns gut verstehen würden, aber lustig könnte das schon sein. Als dritte Musikerpersönlichkeit nenne ich jetzt den viel zu früh verstorbenen Gérard Grisey, einer der wichtigsten Vertreter des sogenannten Spektralismus, einer Strömung der Neuen Musik im 20. Jahrhundert, die das Obertonspektrum als musikalisches Material in den Fokus genommen hat. Seine Musik hat mit meiner gar nichts zu tun, aber ich bewundere seine Instrumentationskunst und seine Genauigkeit immer wieder, und er muss auch eine Art höhere Inspiration besessen haben, er wusste – angeblich – genau, wann er sterben würde und woran. Ich glaube, von ihm könnte man viel lernen, und das ist immer sehr wichtig.
  • 7) Gibt es eine Anekdote aus Deinem Berufsleben, Deiner Schulzeit oder Deiner Zeit am Konservatorium, von der Du uns erzählen möchtest?

    Ich glaube, quasi die allererste Konzertreise mit dem damals neu gegründeten Ensemble Platypus, das ist schon 16 Jahre her!, die hat uns nach Mexiko geführt, und ich war dort als der Obmann des Vereins und Ensembles mit, hatte aber musikalisch eigentlich keine Funktion, es war mehr oder weniger nicht notwendig, dass ich dabei war (ich hatte zwar für das Projekt auch ein Stück komponiert, aber das wäre auch ohne mich vor Ort gegangen). Bei den Proben in Puebla hat sich dann herausgestellt, dass das Klavier, mit dem wir geprobt haben, keinen sinnvollen Pedalmedachnismus hatte, man musste das händisch nach oben drücken. Da ich bei der Probe ansonsten nichts zu tun hatte, fiel dann diese Aufgabe: mir zu...ich war ein „Pedal“.
  • 8) Kurz und knapp: Was macht aus Dir einen Superprof, der von seinen Schüler*innen geliebt wird?

    Geliebt ist sicher ein großes Wort. Ich denke aber, ich schaffe es gut, mich auf die Personen, mit denen ich da zu tun habe, einzustellen, das heißt aber, nicht nur das zu unterrichten, was ihnen weiterhilft, sondern auch ihr Tempo zu verstehen, ein Stück weit ihre Denkweise, manche Charaktereigenschaften und ihre – positiven wie möglicherweise hinderlichen – Auswirkungen zu erkennen. Letzten Endes würde ich sagen ist „unterrichten“ nur zu 25-30% die Weitergabe von faktischem Wissen, es ist viel mehr die gemeinsame Entdeckung einer inneren Welt und die Mitgabe von Werkzeugen, um in dieser Welt weiter gestalten und forschen zu können. Es ist ein zutiefst menschlicher, für beide Seiten bedeutsamer und entwickelnder Prozess.
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