Albanisch Lernen mit Kosovo-Dialekt - Strukturiertes Lernen mit Erfolgsgarantie. Überzeuge dich selbst!

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• Wie kommt es, dass Du diese Sprache fließend sprichst? Hängt dies mit Deiner Herkunft zusammen oder hat einst ein/e Lehrer/in die Leidenschaft dafür in Dir geweckt?

  Der offensichtliche Grund ist, dass Albanisch meine Muttersprache ist und ich im Kosovo aufgewachsen bin. Zusätzlich gibt es weitere Faktoren, die mein Interesse für die Sprache verstärkt haben, wie zum Beispiel mein enges Verhältnis zur Familie aus dem Kosovo und die Tatsache, dass mein Vater Lehrer im Kosovo war. Dies hat dazu beigetragen, dass ich von klein auf ständig in dieser Sprache kommuniziert habe.

• Nenne uns eine Persönlichkeit, egal ob lebend, historisch oder fiktiv, die für Dich diese Kultur am besten repräsentiert!

  Skanderbeg repräsentiert die albanische Kultur meiner Meinung nach am besten, da er die albanische Identität und Geschichte geprägt hat. Während seiner Regierungszeit förderte er die albanische Sprache und Kultur und setzte sich dafür ein, dass die albanische Sprache in Schulen und öffentlichen Einrichtungen verwendet wurde. Seine Tapferkeit und Entschlossenheit haben einen bleibenden Eindruck bei den Albanern hinterlassen und sind ein wichtiger Bestandteil ihrer nationalen Identität geworden.

• Gibt es in der Sprache, die Du unterrichtest, ein Wort, einen Ausdruck, eine Tradition oder eine typische Verhaltensweise, die Dich ganz besonders beeindruckt oder amüsiert?

  Ein interessantes Wort in der albanischen Sprache ist „besa“, was so viel wie „Ehrenwort“ oder „Versprechen“ bedeutet. „Besa“ ist ein wichtiger Teil der albanischen Kultur und wird oft als Ausdruck von Vertrauen und Respekt zwischen Menschen verwendet.

• Warum ist es Deiner Meinung nach so wichtig, diese Sprache zu beherrschen (sei es in Bezug auf Schule / Studium, Beruf oder aus persönlichen Gründen)?

  Insgesamt kann das Erlernen von Albanisch in vielen verschiedenen Situationen von Vorteil sein, sei es aus persönlichen, kulturellen oder beruflichen Gründen. Albanisch ist die offizielle Sprache in Albanien und dem Kosovo, sowie eine der offiziellen Sprachen in Nordmazedonien und Montenegro. Darüber hinaus gibt es albanische Gemeinden in vielen Ländern Europas und Nordamerikas, wo Albanisch gesprochen wird. Die albanische Diaspora (z. B. Deutschland, Schweiz, England, etc.) spielt auch eine wichtige Rolle bei der Förderung der albanischen Sprache und Kultur in der Welt. Die albanische Sprache ist aufgrund ihrer einzigartigen Geschichte und Kultur ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes der Balkanregion. Die albanische Sprache hat auch Einflüsse auf andere Sprachen ausgeübt, insbesondere auf die italienische und griechische Sprache. Albanische Wörter und Ausdrücke sind auch in den Wortschatz anderer Sprachen wie Türkisch, Serbisch und Rumänisch eingeflossen. In der akademischen Welt hat die albanische Sprache ebenfalls ihren Platz gefunden. Es gibt zahlreiche Universitätsprogramme und Forschungszentren, die sich mit der albanischen Sprache, Kultur und Geschichte beschäftigen.

• Worin liegt die besondere Schwierigkeit, wenn es darum geht, diese Sprache zu lernen bzw. warum lohnt es sich ganz besonders?

  Für Menschen, die mit der albanischen Sprache nicht vertraut sind, kann das Erlernen der Sprache zunächst eine Herausforderung darstellen, da es sich um eine komplexe und grammatisch anspruchsvolle Sprache handelt. Einige Schwierigkeiten können zum Beispiel die Konjugation von Verben, die Deklination von Substantiven und die Unterscheidung von bestimmten Vokalen sein. Jedoch lohnt es sich sehr, Albanisch zu lernen, da es eine reiche und faszinierende Sprache ist, die in vielen Regionen und Ländern gesprochen wird. Die albanische Kultur hat eine lange Geschichte und ist sehr vielfältig, wodurch das Erlernen der Sprache ein tieferes Verständnis für die Kultur, die Traditionen und die Menschen ermöglicht. Außerdem öffnet das Erlernen von Albanisch die Türen zu einer lebendigen und wachsenden albanischen Gemeinschaft auf der ganzen Welt und bietet somit Möglichkeiten für persönliche und berufliche Verbindungen und Perspektiven.

• Gibt es im Zusammenhang mit dieser Sprache eine Anekdote aus Deinem Berufsleben oder Deiner Schulzeit, von der Du uns erzählen möchtest?

  Es kam schon vor, dass Albanisch-Lernende sagen wollten: „Ich bin ein Junge“, aber stattdessen sagten: „Ich bin ein Teufel“. Der Grund dafür war, dass die Endungen der Wörter nicht richtig ausgesprochen wurden. Anstatt „unë jam djali“ (ich bin ein Junge), wurde „unë jam djalli“ (ich bin ein Teufel) gesagt. Ein Unterschied im albanischen Alphabet ist die Aussprache von 'L' und 'LL'. Diese Anekdote zeigt, wie wichtig es ist, die Endungen in der albanischen Sprache genau auszusprechen.

• Hilf uns, Dich ein wenig besser kennenzulernen, und erzähle uns ein wenig mehr über Deine bisherigen Reisen und/oder Auslandsaufenthalte (in Bezug auf die unterrichtete Sprache oder generell).

  Ich liebe es, die unterschiedlichen Jahreszeiten im Kosovo zu erleben. Jede Jahreszeit hat seine besonderen Vorzüge. Im Frühling gibt es beispielsweise viele Blumen und die Landschaft ist besonders grün. Im Winter hingegen ist alles mit Schnee bedeckt und die Berge sind ein Paradies für Wintersportler. Aber mit Abstand ist der Sommer meine Lieblingszeit. Dann strömen insbesondere die Albaner aus der Diaspora (z. B. Schweiz, Deutschland, England, Amerika…) zurück in ihre Heimat und die Cafés, Bars und Einkaufszentren sind gut besucht. Es finden in dieser Zeit besonders viele Events statt und die Stimmung ist einfach unglaublich. Auch in Albanien war ich schon oft unterwegs. Ich besuchte bereits alle bekannten Küstenstädte wie Durres, Vlore, Sarande und Ksamil. Besonders schön war es in Ksamil, wo das Wasser total klar war. Aber auch die Heimatstadt von Skenderbeg, Kruje, hat es mir angetan. Dort konnte ich mich in die Geschichte Albaniens vertiefen und die beeindruckende Burg besichtigen. Eines meiner schönsten Erlebnisse in Albanien war jedoch das Hiking in Diber mit einer Reisegruppe aus dem Kosovo. Wir wanderten durch die malerische Landschaft und genossen die Ruhe und die Natur. Das Schöne an Kosovo und Albanien ist, dass alles nah beieinander liegt, aber die Kultur und Orte sehr variieren. Man kann innerhalb kürzester Zeit von den Bergen ins Meer fahren und dabei viele unterschiedliche Eindrücke sammeln. Die Menschen sind herzlich und gastfreundlich und ich fühle mich jedes Mal aufs Neue willkommen. Ich bin mir sicher, dass ich auch in Zukunft noch viele weitere Abenteuer in diesen Ländern erleben werde.

• Kurz und knapp: Was macht aus Dir einen Superprof? (zusätzlich zum erfolgreichen Beherrschen mehrerer Sprachen …)

  Ich bin ein Superprof, indem ich nicht nur über umfangreiches Wissen und Erfahrung in der albanischen Sprache und Kultur verfüge, sondern auch eine Leidenschaft für das Unterrichten habe und meine Schüler individuell fördere. Ich passe meinen Unterricht an die Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes einzelnen Schülers an und gebe ihnen das Vertrauen, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Ich schaffe eine positive Lernumgebung und bin immer offen für Feedback und Verbesserung.