Kapitel
- 01. Klavierunterricht hat positive Auswirkungen auf die schulischen Leistungen
- 02. Klavierkurse stärkt das Selbstvertrauen
- 03. Klavier Privatunterricht schult die Fähigkeit zum Zuhören und für Teamarbeit
- 04. Klavierstunden fördern den „Projektgeist“
- 05. Klavier Lernen verringert den Stress
- 06. Die positiven Auswirkungen der Musiklehre auf Dein Kind
- 07. Das Klavier, der „König aller Musikinstrumente“
- 08. Mit dem Klavierspielen das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden
Viele Eltern möchten, dass ihr Kind Klavier Spielen lernt. Das Klavier stellt zweifellos das meist gespielte Musikinstrument der Welt dar. Doch warum sollte ein Kind Klavier Spielen Lernen? Was bringt ihm der Klavierunterricht? Klavierunterricht im Kindesalter bringt mehrere Vorteile mit sich, die wir im Folgenden erläutern werden.
Klavierunterricht hat positive Auswirkungen auf die schulischen Leistungen
Allgemein erzielen Kinder, die in einer Musikschule oder bei einem Privatlehrer Klavierunterricht (zB. Klavierunterricht München) nehmen, in der Schule bessere Resultate. Klavier Spielen ist nicht einfach nur eine unterhaltsame Freizeitbeschäftigung. Nein, das Klavierspielen stimuliert auch die intellektuellen Fähigkeiten und trägt zu deren Entwicklung bei.
Klavierkurse stärkt das Selbstvertrauen
Das Spielen eines Instruments, vor allem das Klavierspielen, steigert das Selbstwertgefühl eines Kindes. Wenn Dein Kind Klavier spielt, lernt es Musikstücke zu spielen, worauf es stolz sein wird. Dabei ist es wichtig, sein Kind im Klavierspielen zu bestärken, es zu ermutigen und es zu loben, z.B. wenn es etwas Neues gelernt hat, ein neues Stück spielen kann oder eine Übung gut beherrscht. Ermutigung und Lob motivieren Dein Kind, weiter Klavierunterricht zu nehmen, und es gewinnt an Selbstvertrauen.
Klavier Privatunterricht schult die Fähigkeit zum Zuhören und für Teamarbeit
Klavierstunden fördern den „Projektgeist“
Einer der Schlüssel zum Erfolg, oder zumindest zur Selbstverwirklichung, besteht in der Fähigkeit, die Zukunft zu planen, Projekte zu machen und sich Ziele zu setzen. Auf diese Weise erhält das Leben einen Sinn. Klavierunterricht begünstigt bei Kindern diesen Projektgeist, denn beim Klavierspielen setzt man sich zum Ziel, das Instrument zu erlernen, dieses oder jenes Stück zu spielen usw. Sich Ziele zu setzen bedeutet auch, sich eine Arbeitsdisziplin vorzuschreiben und Ausdauer zu entwickeln. Klavierunterricht fördert die Fähigkeit, sich selbst zu motivieren und sich Mühe zu geben, was dem Kind sein Leben lang dienen wird. Klavierunterricht bildet in gewissem Sinne Unterricht fürs Leben.
Klavier Lernen verringert den Stress
Die positiven Auswirkungen der Musiklehre auf Dein Kind
Wer Klavier lernt, muss natürlich auch Musiklehre lernen, d.h. das Notenlesen. Und die Musiklehre fördert die intellektuelle Entwicklung des Kindes. Was lernt man in der Musiklehre? Neben dem Notenlesen auch das vorausschauende Lesen sowie das Einhalten von Rhythmen, Zeiten und der Notenintensität (piano, forte usw.). Außerdem wird das Kind mit der Zeit lernen, das Notenlesen mit dem Positionieren der Hände auf den Tasten zu kombinieren. Diese Synchronisation, die beim Entziffern der Partituren notwendig ist, hat positive Auswirkungen auf die intellektuelle Entwicklung eines Kindes. Genauer: Musiklehre ermöglicht es ihm, schneller lesen zu lernen. Klavierunterricht zu Hause oder in der Musikschule bereitet es in vielerlei Hinsicht auf die Schule vor.
Das Klavier, der „König aller Musikinstrumente“
Die meisten Anmerkungen über die positiven Auswirkungen des Klavierlernens betreffen natürlich auch die anderen Musikinstrumente. Doch welche Vorteile hat das Klavier gegenüber anderen Musikinstrumenten? Das Klavier gilt im Allgemeinen als König aller Musikinstrumente. Es besteht aus 88 Tasten und umfasst somit die meisten Oktaven. Auf dem Klavier kann man alles spielen. Deswegen waren auch alle großen Komponisten der klassischen Musik Pianisten, und noch heute können die meisten Komponisten Klavier spielen. Diese „Überlegenheit“ über die anderen Instrumente hat einen Vorteil: Es ist einfacher, ein neues Instrument zu erlernen, wenn man vorher schon Klavier gespielt hat. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass Klavierschüler tiefgreifende Kenntnisse in der Musiklehre erwerben (Violin- und Bassschlüssel), die sich beim Erlernen anderer Instrumente als nützlich erweisen. Und Klavier-Lernmethoden gibt es viele.
Mit dem Klavierspielen das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden
Damit sich das Klavierspielen für Dein Kind sowie für seine persönliche und intellektuelle Entwicklung als nützlich erweist, muss man das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Dein Kind muss beim Klavierspielen seinen Spaß haben. Ein Kind, das sich vor dem Klavier langweilt, seinen Klavierlehrer nicht mag und sich schließlich von der Musik abwendet, wird keine Fortschritte machen und aus dem Klavierspielen keinen Nutzen ziehen. Hier ein Ratschlag, wie Dein Kind das Klavier lieben lernt: Ermutige und lobe es immer, wenn es Fortschritte macht, suche einen passenden Klavierlehrer, den Dein Kind mag, und wähle eine unterhaltsame Klavier-Lernmethode. Dann steht dem Erfolg nichts mehr im Weg!
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