Götter, die Blitze schleudern, Helden mit übermenschlicher Kraft und mystische Wesen, die über das Schicksal der Menschen bestimmen – willkommen in der Welt der römischen Mythologie! Sie steckt voller spannender Geschichten, faszinierender Gestalten und göttlicher Dramen. Ob Jupiter, der mächtige Himmelsgott, oder Venus, die Göttin der Liebe – die Römer glaubten an viele übernatürliche Wesen, die das Leben auf der Erde beeinflussten.

GottheitFunktionErkennungszeichen
JupiterGöttervater, Himmel & DonnerAdler, Blitze, Zepter
JunoEhe, Geburt & FamiliePfau, Diadem
NeptunMeer, Pferde & ErdbebenDreizack, Meereswesen
MinervaWeisheit, Handwerk & StrategieEule, Helm, Schild
VulcanusFeuer & SchmiedekunstHammer, Zange, Amboss
MarsKrieg & SchlachtenLanze, Schild, Helm
VenusLiebe, Schönheit & FruchtbarkeitSpiegel, Muschel, Taube
ApolloMusik, Heilung, WeissagungLeier, Pfeil & Bogen
DianaJagd, Mond & GeburtPfeil, Hirsch, Mondsichel
VestaHerdfeuer & FamiliensinnFlamme, heiliges Feuer
MerkurHandel, Reisende & DiebeFlügelschuhe, Stab, Geldbeutel
CeresAckerbau & FruchtbarkeitÄhren, Fackel, Füllhorn

Diese Mythen waren aber nicht nur Unterhaltung: Sie prägten das Denken, die Religion und sogar die Politik im alten Rom. In diesem Artikel nehmen wir dich mit auf eine Reise in die Vergangenheit – zu den wichtigsten Göttern, geheimnisvollen Geisterwesen und spannenden Heldensagen der Römer.

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Und los geht's

Ursprünge der römischen Mythologie: Woher kamen die Götter?

Die römische Mythologie entwickelte sich über Jahrhunderte und war stark von anderen Kulturen beeinflusst. Besonders die etruskische und die griechische Religion spielten eine zentrale Rolle in der Entstehung der römischen Götterwelt. Während die Römer eigene Gottheiten verehrten, übernahmen sie später viele griechische Götter und passten sie an ihre eigene Kultur an.

So wie die Griechen die römische Philosophie und Kultur im Allgemeinen beeinflussten, inspirierten die Römer die kulturelle Entwicklung späterer Zivilisationen.

Etruskische Wurzeln: Die ersten Götter der Römer

Bevor die Römer Kontakt mit der griechischen Welt hatten, war die etruskische Kultur eine der einflussreichsten in Italien. Die Etrusker verehrten zahlreiche Götter und Göttinnen, die sich von den später bekannten römischen Gottheiten unterschieden. Einige dieser Gottheiten überlebten die Zeit und wurden in das römische Pantheon integriert.

Ein Foto des Collosseums in Rom.
Auch das Kolosseum war den römischen Göttern geweiht, vor allem Jupiter und Mars. | Credits: David Libeert

Die Römer bauten ihren Göttern Tempel und organisierten neben den bekannten Gladiatorenspielen Rituale und Feste, um sie zu ehren und zu feiern.

Jegliche günstigen oder ungünstigen Vorkommnisse des Lebens wurden auf die Stimmung der Götter zurückgeführt, so dass die Menschen den Göttern ebenfalls zum Dank oder zum Versuch, ihre Gemüter zu besänftigen, Opfer darbrachten – ein Konzept, das bereits bei den Etruskern tief verwurzelt war.

Der Einfluss der Griechen

Als die Republik und das römische Imperium an Bedeutung gewannen, besetzten die Römer griechische Gebiete und unterstellten sie der Verwaltung des römischen Staates.

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🏛️Unterschiede zwischen griechischer & römischer Mythologie🏛️

Andere Namen: Viele römische Götter basieren auf griechischen Vorbildern, tragen aber andere Namen.

Griechische Mythologie ist älter: Die griechische Religion entstand schon im 2. Jahrtausend v. Chr. und ist sehr vielschichtig. Ihre Götter haben ausführliche Lebensgeschichten, persönliche Schwächen, Liebesdramen und Streitigkeiten.

Römische Mythologie ist pragmatischer: Die Römer übernahmen viele griechische Götter, konzentrierten sich aber mehr auf ihre Funktionen. Es gab Götter für ganz konkrete Dinge – z. B. Cardea, die Göttin der Türscharniere.

Weniger Geschichten, mehr Pflichten: In der griechischen Mythologie stehen die Erzählungen im Vordergrund. In Rom hingegen waren Pflichtgefühl (Pietas), Rituale und der Staatskult besonders wichtig.

Stärker mit dem Alltag verknüpft: Die römische Religion hatte Einfluss auf Politik, Familie und Gesellschaft. Götter wurden als Schützer von Feldern, Häusern oder auch Stadtvierteln verehrt – oft mehr aus Respekt als aus Liebe.

Deutliche Einbindung in den Staat: Der Götterkult war in Rom eng mit dem öffentlichen Leben verbunden. Opfer und Weissagungen waren zentrale Bestandteile politischer Entscheidungen.

Mit der Expansion Roms kamen die Römer daher in engen Kontakt mit der griechischen Kultur. Beeindruckt von den grossen Erzählungen und mächtigen Göttern der Antike, begannen sie, viele dieser griechischen Gottheiten in ihre eigene Religion zu integrieren.

Dabei änderten sie oft die Namen, behielten aber die Eigenschaften und Mythen der griechischen Originale bei. Diese Verschmelzung der griechischen und römischen Mythologie wird als Interpretatio Romana bezeichnet – die römische Deutung fremder Götter.

Dabei behielten die Römer stets ihre eigene, pragmatische Vorstellung von Religion bei: Während die griechischen Götter oft mit menschlichen Schwächen dargestellt wurden, hatten römische Götter meist eine funktionale Rolle im römischen Staat und der Gesellschaft.

Anpassung an das tägliche Leben

Ein entscheidender Unterschied zwischen den Religionen lag in der Bedeutung der Götter für das tägliche Leben. Während die Griechen ihre Götter als mächtige, aber auch launische Wesen beschrieben, waren die römischen Gottheiten stärker auf konkrete Aufgaben spezialisiert.

Die Hauptgötter: Die Dii Consentes

Die zwölf Hauptgötter des alten Roms wurden als Dii Consentes bezeichnet. Sie waren das Herzstück der Mythologie und wurden in der römischen Gesellschaft regelmässig gehuldigt. Viele ihrer Namen stammen aus der griechischen Mythologie, wurden aber römisch angepasst.

Die Griechen waren die ersten, die den Blick ins Chaos wagten und nicht verzweifelten, die ersten, die die Götter aus dem Chaos schmiedeten.

Friedrich Nietzsche

Jede dieser Gottheiten hatte eine bestimmte Funktion im Leben der Römer – vom Wetter bis zum Krieg, vom Handel bis zur Ernte.

🪁 Jupiter – Herrscher der Götter

Jupiter, das römische Gegenstück zu Zeus, war der oberste Gott des Himmels, des Donners und der Blitze. In der Antike galt er als oberste Instanz, wenn es um Ordnung, Recht und Schutz des Staates ging. Seine Symbole sind Blitzbündel, Adler und Zepter. Er war ein Sohn des Saturn; Bruder von Neptun, Pluto und Juno, deren Ehemann er gleichzeitig war.

👑 Juno – Göttin der Ehe und Geburt

Juno war die mächtige Göttin der Ehe, der Frauen und der Geburt – besonders wichtig also für Mütter und Kinder. Sie ist die Königin der Götter, Saturns Tochter, Frau und Schwester von Jupiter und die Schwester von Neptun und Pluto. Sie ist die Mutter von Juventas, Mars und Vulcan. Sie wird oft mit einer Gans oder einem Pfau dargestellt.

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🌊 Neptun – Gott des Meeres

Eine Skulptur des Gottes Neptun mit dem Dreizack in der Hand.

Neptun, der römische Bruder von Jupiter, entsprach dem griechischen Poseidon. Er war der Gott des Meeres, der Erdbeben und auch der Pferde. Sein Symbol ist der Dreizack – manchmal springen sogar Delfine in seinen Darstellungen.

🦉 Minerva – Göttin der Weisheit

Minerva war die Göttin der Weisheit und des Handwerks. Sie wachte über Schulkinder und Handwerker wie Tischler und Steinmetze. Minerva ist das Äquivalent zu Athena, der griechischen Göttin der Weisheit.

Minerva wurde aus dem Kopf Jupiters geboren, nachdem er ihre schwangere Mutter Metis verschluckt hatte, nachdem ihm gesagt worden war, dass das Kind, mit dem er sie geschwängert hatte, mächtiger sein könnte als er.

Metis stellte in Jupiter Rüstungen und Waffen für ihre Tochter her, sodass der Gott verlangte, dass sein Kopf aufgespalten werde, um den Lärm zu beenden. Ihre Symbole sind Eule, Helm und Schild.

⚔️ Mars – Gott des Krieges

Als Sohn von Jupiter und Juno war Mars der mächtige Gott des Kampfes und der militärischen Stärke. Im Gegensatz zu seinem griechischen Vorbild Ares wurde Mars in Rom sofort mit Stärke und Ehre verbunden. Der berühmte römische Kriegsgott war auch Hüter der Landwirtschaft und Verkörperung von Männlichkeit und Aggression.

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Warum heissen viele römische Götter wie Planeten?


🔭 Die Namen vieler Planeten stammen von den römischen Göttern, weil die Römer in der Antike Himmelskörper mit göttlichen Kräften verbanden. Die sichtbaren Planeten wurden nach den Göttern benannt, deren Eigenschaften ihnen ähnelten:
Mars – rot wie Blut → Gott des Krieges
Venus – hell und schön → Göttin der Liebe
Jupiter – grösster Planet → König der Götter
Saturn – langsamer Lauf → Gott der Zeit
Merkur – schnellster Planet → Götterbote
Diese Benennung wurde später von der astronomischen Tradition übernommen und ist bis heute weltweit gebräuchlich. Nur die Erde (Terra) wurde nicht nach einer Gottheit benannt.

💘 Venus – Göttin der Liebe und Schönheit

Venus ist die Mutter des römischen Volkes, die Göttin der Liebe, der Schönheit, der Fruchtbarkeit, des Verlangens und des Wohlstands, genau wie ihr griechisches Gegenstück Aphrodite. Sie war jedoch auch die Göttin des Sieges und sogar der Prostitution und Patronin des Weins.

Venus wurde aus dem Schaum des Meeres geboren, nachdem Saturn ihren Vater Uranus darin mit einer Sichel kastriert hatte. Der Samen aus dem abgeschnittenen Geschlechtsteil fiel ins Meer, dem bald darauf Venus entstieg. Viele Bilder zeigen sie mit einem Spiegel, einer Muschel oder einer Taube. Sie war ausserdem die Mutter von Aeneas – einem der legendären Gründer Roms.

🎼 Apollo – Gott der Kunst und Heilung

Apollo, der Bogenschütze, ist der Sohn von Jupiter und Latona, der Zwilling von Diana. Er war der Gott der Musik, der Heilung, des Lichts und der Wahrheit. Ausserdem ist er einer der wenigen Götter, die den gleichen Namen wie sein griechisches Gegenstück behalten hatten.

Kaiser Konstantin soll Apollo in einer Vision begegnet sein. Der Kaiser benutzte den Gott bis zu seiner Bekehrung zum Christentum als eines seiner Schlüsselsymbole. Seine Symbole: Leier, Pfeil und Bogen.

🏹 Diana – Göttin der Jagd und des Mondes

Die Tochter von Jupiter und Latona und Zwillingsschwester von Apollo war Diana, Göttin der Jagd, der wilden Tiere und des Mondes. Sie wurde von Frauen und jungen Mädchen begehrt – oft in Verbindung mit Reinheit und Natur. Für einige galt sie auch als Göttin der unteren Klassen, insbesondere der Sklaven im alten Rom.

🔥 Vulcanus – Gott des Feuers

Vulcanus (gr. Hephaistos) ist der  Gott des Feuers, der Vulkane, der Metallarbeiten und der Schmiede und Hersteller der Waffen der Götter. Er war ein hässliches Baby und weil er ausserdem die ganze Zeit schrie, warf ihn seine Mutter Juno wütend vom Himmel auf die Erde.

Versteckt am Fusse eines Vulkans lernte er sein Handwerk und den Umgang mit Feuer und Metall.

Für seine Mutter fertigte er einen goldenen Thron, in den jedoch eine Falle eingebaut war: Sobald sich Juno auf den Thron setzte, wurde sie von unsichtbaren Fesseln umwickelt. Erst als sie Vulcanus versprach, dass er wieder in den Kreis der Götter aufgenommen würde, befreite er sie.

Sein Vater Jupiter bot ihm ausserdem Venus als Ehefrau an, als Gegenleistung für Junos Freiheit. Wie bereits erwähnt, betrog Venus Vulcanus häufig, unter anderem mit Mars.

Es wird gesagt, dass Vulcanus eine Schmiede unter dem Ätna hatte und dass der Vulkan immer dann ausbrach, wenn seine Frau untreu war. (Allerdings hatte auch er selbst mindestens vier Kinder mit anderen Frauen.)

Deshalb befanden sich die Tempel von Vulcan auch im Allgemeinen ausserhalb der Städte. In Darstellungen trägt er Hammer, Zange und einen Amboss.

🕯️ Vesta – Göttin des Herdfeuers

Vesta war die stille, aber zentrale Göttin des Herdfeuers, der Familie und des Hauses. Ihre Priesterinnen, die Vestalinnen, hielten das heilige Feuer in ihrem Tempel immer am Brennen. Sie wurde in jedem Haushalt verehrt.

Heute können wir noch immer Spuren der Götter und Göttinnen in den Artefakten und der Kunst & Literatur der römischen Zivilisation erkennen.

👜 Merkur – Götterbote und Handelsgott

Merkur (griechisch: Hermes), Sohn von Maia und Jupiter, war der flinke Götterbote, Gott der Händler, Diebe und Reisenden. Seine Symbole sind der geflügelte Helm, Hermesstab und Geldbeutel.

🌾 Ceres – Göttin der Ernte und Fruchtbarkeit

Ceres (Demeter) ist die ewige Mutter. Sie ist die Tochter von Saturn und Ops und Göttin der Landwirtschaft und des Getreides.

Eine Skulptur des Gottes Ceres mit reicher Ernte in den Armen.

Es wird vermutet, dass der Zyklus der Jahreszeiten mit ihrer Stimmung zusammenfiel. Die Wintermonate waren die Zeit, in der ihre Tochter Proserpina gezwungen war, mit Pluto in der Unterwelt zu leben, nachdem sie vom Granatapfel, der Frucht der Unterwelt, gegessen hatte.

Ceres' Glück über die Rückkehr ihrer Tochter liess Pflanzen im Frühling und Sommer spriessen. Vor jeder Aussaat baten die Römer um ihren Segen. Ihre Symbole sind Ähren, Fackel und das Füllhorn.

Wusstest Du übrigens, dass wir wir viele geniale Erfindungen der Römer bis heute in unserem Alltag verwenden?

Weitere Götter & göttliche Wesen im alten Rom

Das römische Pantheon war weit mehr als nur die zwölf Dii Consentes. Die Religion der Römer umfasste unzählige weitere Götter, Halbgötter, Geisterwesen und sogar abstrakte Konzepte, die personifiziert und denen gehuldigt wurden.

Nach der Mythologie der Römer waren die Götter an der Gründung der Stadt Rom, die der Sage nach mit dem Ende der trojanischen Krieges und dem Bau des trojanischen Pferdes einherging, selbst beteiligt.

Halbgötter wie Hercules – der wohl bekannteste unter ihnen – waren Kinder eines Gottes und eines Menschen. Sie galten als aussergewöhnlich stark und mutig und standen oft im Zentrum heroischer Mythen. Ihre Geschichten dienten als moralische Vorbilder, besonders für junge römische Kinder und Soldaten.

Geisterwesen wie die Larven, Manen und Laren spielten im Alltag eine wichtige Rolle. Während die Laren als Schutzgeister des Hauses galten, repräsentierten die Manen die Seelen der Verstorbenen. Tägliche Rituale und kleine Opfergaben sollten ihren Segen sichern.

Naturgottheiten wie Tellus (Erde), Faunus (Wälder) oder Flora (Blumen) standen in enger Verbindung zum bäuerlichen Leben der frühen Römer. Ihre Verehrung spiegelte die enge Bindung zur Natur und zum landwirtschaftlichen Zyklus wider.

Auch Personifikationen wie Fortuna (Glück), Justitia (Gerechtigkeit) oder Victoria (Sieg) wurden als Göttinnen verehrt – oft in Form weiblicher Statuen mit Symbolen wie Waage, Lorbeerkranz oder Rad.

Schliesslich integrierten die Römer auch Provinzgötter aus anderen Kulturen in ihren Kult – ein Zeichen für ihre religiöse Offenheit und politische Klugheit.

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Saskia Franz

Als Country Managerin bei Superprof versuche ich euer Superprof-Erlebnis so angenehm wie möglich zu machen. Ich lebe und arbeite in Paris und verbringe meine Zeit am liebsten mit Wandern, Zumba tanzen, Freunde treffen, Lesen und neue Orte entdecken.