Echoes of Ivory: Erwecke Emotionen am Klavier mit deinem persönlichen Profi vom Royal College of Music in London

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• Seit wann besitzt Du schon diese Leidenschaft für die Musik und, ganz besonders, für Dein Lieblingsinstrument?

  Seit meiner Kindheit war ich schon immer für die Musik zu begeistern. Dabei hat mich besonders meine Zeit im Thomanerchor in Leipzig inspiriert und geprägt, wo ich auch das erste mal mit 8 Jahren Klavierunterricht nahm und mich sofort in das Instrument verliebte.

• Welche Art von Musik könntest Du ständig und mit Freude hören, ohne dass Du ihrer jemals überdrüssig wirst?

  Ich liebe die Filmmusik und könnte mir diese Musikrichtung jederzeit anhören, da sie so vielseitig und abwechslungsreich ist - so wie die Filme selbst auch.

• Erzähle uns von Deinem bisher herausforderndsten oder auch erstaunlichsten Unterricht, den Du geben musstest!

  Jeder Unterricht ist anders herausfordernd. Das erstaunlichste Erlebnis allerdings war, als einer meiner Schüler tatsächlich ein paar Songs produziert und veröffentlicht hat, nachdem ich ihm einiges über Jazz/Pop Komposition und Musikproduktion gezeigt habe. Und diese Songs sind wirklich toll!

• Welches ist Deiner Meinung nach das am schwierigsten zu lernende Instrument und warum?

  Das Horn ist durch sein kleines Mundstück sehr schwer zu spielen und erfordert jahrelanges hartes Training, um es perfekt zu beherrschen.

• Welche sind für Dich die Schlüssel zum Erfolg, um ein Instrument wirklich zu beherrschen?

  Die wichtigsten Kriterien sind Kontinuität und Übung. Dabei sind jedoch vor allem Leidenschaft und Begeisterung die Schlüssel und wirken wie ein Magnet hinzum Instrument. Mit Leidenschaft übt man nicht, man lebt das Instrument!

• Nenne 3 MusikerInnen, mit denen Du Dich liebend gerne einmal nachts um 2h in einer Bar treffen und unterhalten würdest, und erzähle uns, warum!

  Eminem, Rammstein und Ed Sheeran. Ich stelle mir dabei vor, wie unfassbar witzig es wäre, wie sich diese drei über ihre völlig unterschiedlichen Musikstile unterhalten und vielleicht sogar streiten. Und ich wäre mittendrin im Geschehen!

• Gibt es eine Anekdote aus Deinem Berufsleben, Deiner Schulzeit oder Deiner Zeit am Konservatorium, von der Du uns erzählen möchtest?

  Während meiner Studienzeit in London war ich oft auf Reisen. Eines Tages stieg ich wie gewohnt ins Flugzeug nach London Heathrow ein und bat den Mann am Gang, mich auf meinen Platz durchzulassen. Ich setzte mich, sortierte meine Sachen und war bereit fürs Abheben. Als der Mann am Gang seine Mütze abnahm, sah ich noch einmal hoch und grübelte. Plötzlich stellte ich fest, dass ich soeben mit David Hasselhoff gesprochen habe und noch den ganzen weiteren Flug neben ihm sitzen würde. Ich gestand ihm, dass ich ihn auf den ersten Blick gar nicht erkannt hatte, woraufhin er zu mir sagte, dass es auch mal schön sei, wie ein "normal Sterblicher" gesehen zu werden. Anschließend hatten wir ein angenehmes Gespräch.

• Kurz und knapp: Was macht aus Dir einen Superprof, der von seinen SchülerInnen geliebt wird?

  Ich liebe es, zu unterrichten und das merken meine Schüler. Ich will immer wieder mit der größtmöglichen Euphorie und Empathie mein Wissen teilen und profitiere selbst davon, mich immer wieder neuen Situationen zu stellen, mich auf jeden Schüler anders einzustellen und mir dabei regelmäßig neue kleine Übungen und Tricks auszudenken. Danke dafür auch an meine Schüler!