Bei jedem Fach, das Ihr an der Schule oder Universität lernt, gibt es immer bestimmte Schlüsselbegriffe, die für diesen Bereich spezifisch sind. Genau wie sich Sprachstudenten mit Konjugation, dem Partizip Perfekt, verschiedenen Fällen und Zeiten auseinandersetzen müssen, so haben auch Wirtschaftsstudenten eine eigene Terminologie zur Verfügung.

Es gibt einige offensichtliche wirtschaftliche Begriffe und Themen, mit denen Ihr wahrscheinlich bereits vertraut seid, wie z.B.:

  • Finanzmärkte
  • Einsparung im Vergleich zur Investition
  • Arbeitslosenquote
  • Konjunktur

Es gibt jedoch auch andere Begriffe, die für die Wirtschaft von zentraler Bedeutung sind und die einem vielleicht nicht sofort in den Sinn kommen, sei es das BIP-Wachstum oder die Hyperinflation.

In diesem Artikel findet Ihr einen Überblick über die wichtigsten wirtschaftlichen Konzepte, einschliesslich grundlegender Konzepte, die selbst für BWL Studenten möglicherweise nicht besonders offensichtlich sind.

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Und los geht's

Die wichtigsten wirtschaftlichen Konzepte, die Ihr kennen solltet

Wenn Ihr Euer Wirtschaftsstudium vorantreiben wollt, dann lohnt es sich, bei besonders wichtigen Schlüsselkonzepten, die in der Vorlesung diskutiert und in Euren Lehrbüchern erwähnt werden, einen Schritt voraus zu sein.

Wir haben Euch eine Auswahl der Begriffe vorbereitet, die Ihr kennen solltet, um das Beste aus Eurem Studium herauszuholen. Auch wenn einige der Begriffe womöglich nicht sofort für die Wirtschaft als relevant erscheinen, werdet Ihr schnell merken, dass es einen entscheidenden Grund gibt, warum diese Theorien für den Bereich so wichtig sind.

Anreize

Anreize sind sowohl in der Wirtschaft, als auch in der Wirtschaftspolitik von Bedeutung. Denn Anreize beeinflussen oft die Nachfrage nach einer Ware oder Dienstleistung. Je höher der Anreiz, desto grösser die prognostizierte Nachfrage nach diesem Produkt.

Wenn Ihr zum Beispiel den Preis für einen Schokoriegel senkt, werden die Verbraucher dazu motiviert, mehr davon zu kaufen, und als Folge davon wird die Nachfrage nach diesem Produkt höher sein, ebenso wie der Absatz.

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Geld

Geld ist offensichtlich ein Kernaspekt der Ökonomie, allerdings wird es nicht allzu oft als richtiges Konzept oder als Wirtschaftstheorie betrachtet.

Geld ist wichtig, weil es einfach überall ist. Im Grunde genommen ist Geld ein Mittel, durch das sich eine Person bereit erklärt, es gegen Waren oder Dienstleistungen zu tauschen. Die Anwendung in der Wirtschaft ist allerdings noch viel breiter. Von den Aktienmärkten über die Geldpolitik bis hin zur Inflation steht Geld im Mittelpunkt vieler wirtschaftlicher Konzepte und Theorien.

Darüber hinaus stellt die Popularisierung neuer Währungen wie z.B. Bitcoin immer wieder Ökonomen vor die Herausforderung, neu zu definieren, was Geld eigentlich bedeutet und wie sich sein Wert auf die Wirtschaftspolitik und Entscheidungen auf der ganzen Welt auswirkt.

Auch wenn es simpel erscheint, ist Geld ein wichtiges wirtschaftliches Konzept. | Quelle: Pixabay

Produktivität

Mit Produktivität kann gemessen werden, wie gut oder schlecht es einer Volkswirtschaft geht, da normalerweise höhere Produktivitätsniveaus auf eine wachsende Volkswirtschaft hinweisen.

Per Definition wird die Produktivität daran gemessen, wie viel für jede Input-Einheit ausgegeben wird. Ökonomen betrachten Arbeit allgemein als eine Input-Metrik, obwohl es auch andere Inputs, z.B. Kapital gibt, die berücksichtigt werden können. Die Outputs werden dann z.B. anhand des Bruttoinlandsprodukts gemessen.

Ihr könnt die Produktivität von fast allem messen, was die Produktivität zu einem unverzichtbaren Analyseinstrument für Wirtschaftswissenschaftler auf der ganzen Welt macht.

Andere Bereiche der Wirtschaft, die Ihr unbedingt kennen solltet

Neben einer Handvoll ökonomischer Begriffe, die Ihr kennen solltet, ist die Wirtschaft selbst in verschiedene Studiengänge unterteilt. Wenn Ihr die Schlüsselkonzepte hinter diesen verschiedenen Bereichen versteht, könnt Ihr Euch ein besseres Bild von der Wirtschaft im Allgemeinen machen.

Makroökonomie

Die Makroökonomie ist die Untersuchung der Gesamtwirtschaft und versucht, das "Gesamtbild" des Funktionierens der globalen Finanzmärkte und der Wirtschaft zu betrachten. Einige der wichtigsten makroökonomischen Begriffe, denen Ihr im Studium begegnen werdet, sind unter anderem:

  • Konjunkturzyklus
  • Bruttoinlandsprodukt (BIP)
  • Inflation und Deflation
  • Geld- oder Finanzpolitik
  • Nachfrage und Angebot

Wenn Ihr mit einem der wichtigsten makroökonomischen Begriffe zu kämpfen habt oder mehr über diesen Bereich der Wirtschaftswissenschaften erfahren möchtet, dann könnt Ihr Euch bei uns nach einem privaten Tutor für Makroökonomie umschauen, der Euch alles bis aufs kleinste Detail erklärt.

Plattformen wie Superprof vernetzen Euch mit Privatlehrern, die Euch entweder online oder persönlich dabei helfen, Euer Verständnis der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften zu verbessern.

Die Makroökonomie beschäftigt sich mit der Konjunktur und ganzen Märkten. | Quelle: Pixabay

Mikroökonomie

Mikroökonomie ist das Yin zum Yang, das die Makroökonomie ist. Einfach ausgedrückt ist es das Gegenteil von Makroökonomie, denn die Mikroökonomie versucht zu verstehen, wie Einzelpersonen und einzelne Unternehmen die Wirtschaft beeinflussen können und was diese Wirtschaftsakteure antreibt, genau die Entscheidungen zu treffen, die sie treffen.

Zu den wichtigsten mikroökonomischen Begriffen, die Ihr kennen solltet, gehören:

  • Die Preiselastizität der Nachfrage
  • Asymmetrische Informationen
  • Einkommensverteilung

Wenn Ihr Euch für Individuen und deren Verhalten interessiert, könnte auch der relativ neue Bereich der Verhaltensökonomie für Euch interessant sein. Menschen wie Daniel Kahneman und Amos Tversky haben diesen Bereich nach vorne gebracht und argumentieren im Wesentlichen, dass Individuen nicht besonders rational handeln.

Im Wesentlichen zeigt diese Mischung aus Psychologie und Wirtschaft, wie weitreichend das Studium der Wirtschaftswissenschaften sein kann. Wenn Ihr mehr über diesen Bereich erfahren möchtet, solltet Ihr das Buch "Schnelles Denken, Langsames Denken" von Kahneman lesen.

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Die Technologie spielt eine entscheidende Rolle in der Wirtschaft

Ein weiteres Kernkonzept, das den Bereich der Wirtschaftswissenschaften stark beeinflusst hat, ist die Technologie. Obwohl die Technologie ein sehr weit gefasstes Konzept ist, ist der Einfluss der Technologie auf die Wirtschaft unübersehbar.

Nehmen wir z.B. die industrielle Revolution, die in Grossbritannien im 18. Jahrhundert begann und von der aus sie einen grossen Einfluss auf fast jeden Aspekt des Lebens hatte:

  • Wie und wo die Menschen lebten
  • Wachstum des Reichtums - sei es für Unternehmen oder für die Arbeiterklasse
  • Veränderung der Arbeitsbedingungen

Durch diese Wende in unserer Geschichte und Gesellschaft wurden die Grundlagen für viele moderne und sich entwickelnde Volkswirtschaften geschaffen, obwohl sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen in den letzten hundert Jahren natürlich verändert haben.

Man kann auch ganz klar sehen, welche Auswirkungen der technologische Fortschritt auf die Wirtschaft, das Wirtschaftswachstum und die Wirtschaftstätigkeit allein in den letzten Jahrzehnten hatte. Die Art und Weise, wie Geschäfte abgewickelt werden, hat sich in den letzten 50 Jahren grundlegend verändert, mit dem Übergang zur digitalen Wirtschaft und dem Zeitalter des Internets und der Digitalisierung.

Die Digitalisierung ist eine Herausforderung für die Wirtschaft. | Quelle: Pixabay

Käufer haben heute mehr denn je Zugang zu empirischen Daten über ein Produkt und reduzieren so Informationsunterschiede oder Unsicherheiten, die bisher zwischen Käufern und Verkäufern bestanden haben. Darauf muss die Wirtschaft reagieren, um nicht unter dieser Entwicklung zu leiden.

Erweitert Euer Wissen über die Wirtschaftswissenschaften

Es gibt keinen Weg daran vorbei - es gibt viele neue Begriffe, die man lernen muss, wenn man das erste Mal ein Wirtschaftsstudium beginnt. Auch wenn Ihr schon seit einigen Semestern Wirtschaftswissenschaften studiert, werden Ihr feststellen müssen, dass es immer wieder neue Begriffe oder Konzepte gibt, die Ihr erst einmal verstehen müsst.

Zum Glück gibt es Hilfe. Wenn möglich, solltet Ihr zunächst einmal darüber nachdenken, aus welchem Gebiet der neue Begriff oder das neue Konzept stammt. Gehört beispielsweise ein Begriff wie eine Preiselastizität der Nachfrage oder ein Konzept wie Zinssätze in den Aufgabenbereich von:

  • Makroökonomie
  • Mikroökonomie
  • Weltwirtschaft und internationaler Handel
  • Eine Mischung aus verschiedenen Bereichen

Indem Ihr feststellt, in welchen Wirtschaftszweig ein Begriff fällt, könnt Ihr vielleicht ein neues Konzept mit einem Konzept assoziieren, das Ihr bereits kennt. Das wird Euch auch dabei helfen, den Begriff schneller im Kopf zu behalten und Assoziationen mit ihm zu verknüpfen.

Wenn Ihr hierbei Probleme habt, könnt Ihr aber auch jederzeit nach zusätzlicher Unterstützung suchen. Wirtschaftslehrer sind mit einer Reihe von wirtschaftlichen Begriffen und Konzepten vertraut und können Euch praktische Übungen und Beispiele aus der Praxis geben, um Euer Wissen in bestimmten Bereichen zu erweitern.

Ein Tutor kann Euch dabei helfen, Euer wirtschaftliches Verständnis zu erweitern. | Quelle: Pixabay

Bei Superprof müsst Ihr lediglich Euren Wohnort und das Fach eingeben, das Ihr lernen möchtet, und schon könnt Ihr alle Privatlehrer in Eurer Nähe aus Eurem Bereich miteinander vergleichen. Mit den Optionen für Einzel- oder Gruppenunterricht habt Ihr viel Flexibilität und Ihr könnt Eure investierte Zeit richtig nutzen, um auch tatsächlich Fortschritte zu machen.

Wenn Ihr die wichtigsten Kernkonzepte so richtig verstanden hat, wird Euch das für Euer gesamtes Studium von Nutzen sein. Natürlich könnt Ihr auch Aspekte aus Euren Vorlesungen noch einmal tiefgründiger behandeln.

Egal, ob Ihr mehr über die globale Finanzkrise im Jahr 2008, aktuelle weltwirtschaftliche Themen oder die aktuelle Situation in der Eurozone lernen wollt, denkt immer daran, dass alle Ökonomen vor Euch ebenso irgendwann damit angefangen haben, all diese Aspekte zu lernen.

Es ist immer eine gute Idee, proaktiv nach Hilfe zu suchen und sein Wissen auf diese Weise zu erweitern. Wir wünschen Euch viel Spass beim Lernen!

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